Specializarea: Profesor de Limba Germană [302671]

UNIVERSITATEA DIN ORADEA

Departamentul pentru Pregătirea Personalului Didactic

Specializarea: [anonimizat]: Lect. Univ. Dr. Denisa Igna

Autor: prof. [anonimizat]: Colegiul Național „Mihai Eminescu”

Localitatea: Oradea

Județul: Bihor

– ORADEA 2019 –

UNIVERSITATEA DIN ORADEA

Departamentul pentru Pregătirea Personalului Didactic

Specializarea: Profesor de Limba Germană

Creșterea motivației de invățare a [anonimizat].

Conducător științific: Lect. Univ. Dr. Denisa Igna

Autor: prof. [anonimizat]: Colegiul Național „Mihai Eminescu”

Localitatea: Oradea

Județul: Bihor

– ORADEA 2019 –

Inhatverzeichnis

Einleitung………………………………………………………………………….5

Theoretischer Teil

1.Motivation ……………………………………………………………………..7

1.1Motivationstypen……………………………………………………….8

1.2 Motivationsfaktoren…………………………………………………..11

2. [anonimizat]…12

2.1Merkmale des handlungsorientierten Unterrichts…………………….12

2.2Handlungsorientierte Unterrichtsmethoden ………………………….15

3 . Textarbeit im Fremdsprachenunterricht…………………………………..19

3.1 Begriffsbestimmung……………………………………………..…….19

3.2 Texttypologie und Textsorten………………………………………….20

3.3 Textauswahl im handlungsorientierten Unterricht…………………… 23

3.3.1 Textauswahl nach verschiedenen Kriterien………………………24

3.4. Die Phasen der handlungsorientierten Textarbeit…………………..…26

3.4.1 Mögliche Aufgaben bei handlungsorientierter Textarbeit……… 27

Der praktische Teil

4. Beschreibung der Forschung…………………………………………………34

4.1 Ziele und Hypothesen……………………………………………………33

4.2 Beschreibung der Gruppen……………………………………………….33

4.3 Forschungsmethoden……………………………………………………..34

4.3.1 Fragebogen: Lerntypen und Interesse an Texten…………………..37 4.3.2 Kontrollarbeiten……………………………………………………40

4.3.3 Fragebogen am Ende der Forschung ………………………………45

5 . Unterrichtseinheiten………………………………………………………46

5.1 Reisen……………………………………………………………………46

5.2 Umwelt………………………………………………………………….75

6. Ergebnisse der Forschung ……………………………………………….89

6.1 Auswertung des Fragebogens: Lerntypen und Interesse an Texten ……89

6.2 Auswertung der Unterrichtsstunden anhand der Beobachtungsbögen…..95

6.3 Auswertung der Kontrollarbeiten………………………………………100

6.4 Auswertung des Fragebogens am Ende der Forschung…………………102

Schlussfolgerungen……………………………………………………………..103

Literaturverzeichnis……………………………………………………………105

Anhang…………………………………………………………………………..109

Einleitung

Am Anfang möchte ich erklären, warum ich mich gerade für dieses Thema entschieden habe. Ich stamme aus einer pä[anonimizat] , und ich bin persönlich schon 12 Jahre als Lehrerin in dem“ Mihai Eminescu“ Nationalkolleg tätig. Schon am Anfang meiner „Karriere“ erweckten die unerschöpfliche Möglichkeiten der Arbeit mit Texten im fremdsprachigen Unterricht mein Interesse. Ich versuchte immer folgende Frage zu beantworten: [anonimizat], [anonimizat]ülern die Freude und Lust am Fremdsprachenlernen wächst bzw damit die Schüler bessere Ergebnisse erhalten . Aus diesen Grü[anonimizat] – Unterricht durch handlungsorientierte Textarbeit gewählt, und nicht zuletzt deswegen ,weil ich die Motivation, als eine der wichtigsten Faktoren für das Lernen einer Fremdsprache betrachte .

Meine Arbeit besteht aus zwei Teilen und enthält 6 Kapitel. In dem ersten Kapitel der theoretischen Teil beschäftige ich mich mit der Begriffsklärung von Motivation, ich beschreibe Motivationstypen und benenne die wichtigsten Faktoren ,die die Motivation beeinflussen. Der zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Merkmalen des handlungsorientierten Unterrichtes und beschreibt ihr motivierendes Konzept und einige Unterrichtsmethoden. Das dritte Kapitel fokussiert auf die Textarbeit , neben der Begriffsbestimmung des Textes rede ich über Texttypen und Textorten dann erörtere ich die verschiedenen Kriterien denen gemäß man einen Text für den Unterricht auswählt. Nachdem ich die Phasen einer handlungsorientierten Textarbeit beschrieben habe, stelle ich auch einige konkrete Beispielübungen dar.

Der zweite Teil ist der praktische Teil meiner Arbeit, der auf einer eigenen Forschung basiert in der ich mich mit der Untersuchung meiner Hypothese, dass die Schüler durch handlungsorientierte Textarbeit besser motiviert werden können, infolge dessen, besser lernen können, bessere Ergebnisse bekommnen und genug Lernlust für das Sprachenlernen haben , beschäftige. Dieser Teil meiner Arbeit beinhaltet einen Unterrichtsvergleich mit Unterrichtsbeschreibungen, Auswertungen von Ergebnissen, Fragebögen, Kontrollarbeiten und Beobachtungsbögen, die zu Statistiken bearbeitet sind.

Die Zielgruppe meines Versuchs ist eine elfte Klasse, die Deutsch als dritte Fremdsprache seit der IX. Klasse drei Stunden in der Woche lernt und die jetzt das Sprachniveau A2 erreicht hat.

Mein Experiment orientiert sich unter anderem an dem Schaffen eines positiven Arbeits- und

Unterrichtsklimas und damit die Schüler zum Deutschlernen zu motivieren.

Meine Aussicht ist nicht nur, dass ich mit dieser Arbeit beweisen kann, dass die handlungsorientierte Textarbeit positiver wirkt und von den Schülern beliebter ist als die traditionelle Textarbeit , sondern auch , dass ich meine Unterrichtsstrategien im Bezug auf Sprachvermittlung verbessern kann, sodass die Schüler die deutsche Sprache gern lernen .

Der theoretische Teil

1.Motivation

Da ich die Motivation als eine der wichtigsten Faktoren für das Lernen einer Fremdsprache betrachte, möchte ich im ersten Linie über die Motivation und ihre Typen sprechen.

Etymologisch stammt Motivation vom lateinischen »movere« = bewegen. Motive sind Beweggründe des Handelns, wobei Motivation aus einem Bündel von Motiven besteht. Die Motivation ist eine dauerhafte, stabile Handlungsorientierung, eine Disposition zum Handeln. Ohne Motivation können die erträumten, geplanten oder festgelegten menschlichen Ziele nur schwer erreicht werden. Motivation ist eigentlich ein psychologischer Prozess, der unser Verhalten aktiviert und diesem Verhalten einen Zweck und eine Richtung gibt.

Grundlage aller menschlichen Handlung ist die Motivation und das gilt ganz besonders für Lernprozesse. Die Motivation hängt von individuellen Voraussetzungen und von Umweltgegebenheiten ab. Die Fähigkeiten einer Person bestimmen mit den Erfahrungen zusammen die Intentionen oder die persönlichen Motive. Eine Motivation kommt nur dann zustande wenn eine Erfolgserwartung besteht. Die Motivation kann man definieren als die Bemühung einer Person eine Handlung durchzuführen. Eine Handlung kommt nur dann zustande wenn grundlegendes Können vorhanden ist. Das Können hängt wiederum von Fähigkeiten ab, die die Person aufgrund seiner Befähigung und den Erfahrungen erworben hat. Das Selbswertgefühl spielt eine große Rolle. Schwierigkeiten vermindern die Fähigkeiten des Lernenden ,zufällige Erfolge oder Mißerfolge verändern das Können. Erfolg oder Mißerfolg der Handlung führen schließlich zu einer entsprechenden Selbstbewertung, die nun wieder in die individuellen Faktoren Motive, Erwartungen zum Handlungsausgang und Fähigkeiten eingeht.

1.1 Motivationstypen

Unter Motivation im Fremdsprachenunterricht versteht man „die optimale Gestaltung der Lernsituation im Fremdsprachenunterricht zur Erzielung einer größtmöglichen Lernbereitschaft der Schüler. Man braucht aktive, zielgerichtete Konzentration, Aufmerksamkeit und Anstrengung. Motivationen gelten in der pedagogischen Psychologie als kognitive und emotive Konstrukte.

Lernmotivation ist nach einer Definition von Heckhausen “die momentane Bereitschaft eines Individuums, seine sensorischen, kognitiven und motivationalen Fähigkeiten auf die Erreichung eines Lernziels zu richten und zu koordinieren"

Die pädagogisch-psychologischen Motivationsforschung unterscheidet grundlegend zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation .

Intrinsische Motivation

„Intrinsisch motivierte Tätigkeiten machen Spaß, sie binden uns – auch wenn niemand anderes davon Notiz nimmt – und man möchte das Ende eher hinauszögern, der Prozeß selbst ist befriedigend.‘’

Die intrinsische Motivation kennzeichnet einen Verlauf, in dem der Schüler etwas aus seinem eigenen Interesse macht oder lernt, er lernt, weil, er Spaß , Freude an einer Sache hat.

Immer dann, wenn etwa Neugierde als Antrieb zur Handlung führt, ist die Motivation vom Aufforderungsgehalt der Sache selbst verursacht.Eine Zufriedenheit ergibt sich aus dem Lernen selbst, Lernen ist in diesem Fall ,Selbstzweck.

♦ Extrinsische Motivation

Dagegen liegen in der extrinsischen Motivation , Motive außerhalb der Sache selbst . Im Vordergrund steht der Wunsch nach einem bestimmten Ergebnis. Der Schüler hat ein Ziel, er will dieses Ziel erreichen also man kann behaupten, dass die extrinsische Motivation sich erheblich mehr am Ziel orientiert.

Ein extrinsisch motivierter Schüler ist an dem Unterrichtsstoff nicht persönlich interessiert, sondern er ist durch äußere Faktoren motiviert: es können materielle Motive wie (Belohnung, Bestrafung oder bessere Noten) oder soziale Motive (wie z.B. Wettbewerb, Anerkennung oder Gruppengefühl) sein . Eine Zufriedenheit ergibt sich aus den Folgen des Lernens, Lernen ist also Mittel zum Zweck. Für einen extrinsisch motivierten Schüler ist nur die Außenwelt wichtig.

Motiviert sein bedeutet, Lust, Freude, Interesse an etwas zu haben. Wenn eine Person bestimmte Erwartungen an ihre Lernleistung hat und eignet sie dieser einen Wert zu, so spricht man von Leistungsmotivation. Erwartungen spielen in der Unterrichtsdynamik eine besonders wichtige Rolle ,denn hier werden sie als Triebfaktor der Lernmotivation verstanden. Ein Handeln ist nach Heckhausen leistungsorientiert, wenn die eigenen „Handlungen oder Handlungsergebnisse auf einen Tüchtigkeitsmaßstab bezogen werden, den man für verbindlich hält, so dass am Ende letztlich Erfolg oder Misserfolg steht.“ Derjenige der sich sagt ,-Ich schaff das schon! -hat höhere Chancen auf Erfolg als derjenige der Angst hat oder zögert an eine Arbeit heranzugehen:

Leistungsmotivierte Lerner zeichnen sich dadurch aus, dass sie positive Resultate eigenen Anstrengungen und Kompetenten zuschreiben und so ein positives Selbstkonzept bilden und verstärken.

Von Leistungsmotivation wird allerdings nur dann gesprochen, wenn der Antrieb zum Handeln von der Person selbst ausgeht, sie sich also einem Tüchtigkeitsmaßstab verpflichtet fühlt und Leistungsziele verfolgt, deren Erfüllung sie aus eigener Initiative anstrebt.

Das Interesse hat einen großen Einfluss auf die Lernmotivation einer Person. Hier stehen die Inhalte im Vordergrund, denn diese sind für das Auftreten von Interesse verantwortlich. Für den Bereich der pädagogischen Motivationsforschung ist das Interesse sehr wichtig und hat somit eine hervorzuhebende Bedeutung für die Lernmotivation. Um einen Schüler also mehr zum Lernen zu motivieren, ist es wichtig, das Interesse zu wecken. Motivieren bedeutet bei jemandem das Interesse zu wecken etwas zu tun.

"Unter Motivierung ist die momentane Bereitschaft eines Individuums zu verstehen, seine sensorischen, kognitiven und motorischen Funktionen auf die Erreichung eines künftigen Zielzustandes zu richten und zu koordinieren."

Der amerikanische Psychologe Paul Thomas Young versteht unter Motivation „ alle Variablen, die Verhalten anregen, tragen und auf ein bestimmtes Ziel lenken." ( 1931)

Günter Storch unterscheidet integrative und instrumentelle Motivation. Integrativ motiviert ist ein Schüler, wenn er sich für die Kultur und die Menschen eines Landes interessiert und deswegen eine Fremdsprache lernt. Von instrumentelle Motivation spricht man , wenn der Schüler die Nützlichkeit von Fremdsprachen in seinem späteren Studium oder Beruf als Triebskraft erachtet. In diesem Fall hängt die Lernmotivation von der Orientierung des Lerners gegenüber dem Lernen einer fremden Sprache ab.

1.2 Motivationsfaktoren

Die Lernmotivation entsteht durch die Hoffnung auf Erfolg, oder die Angst davor, dass das Ziel nicht erreichen wird. Die wichtigsten Motivationsfaktoren stellen also klar Erfolg und Misserfolg dar. Der Erfolg ist sehr belohnend, weil er die Schüler über ihre richtigen Fähigkeiten und Klugheit informiert und angenehme emotionale Erlebnisse weckt.

Diese Erlebnisse sind sehr positiv für die Schüler, sie schätzen sich als besser und bekräftigen die Motivation im eigenen Erleben des Erfolgs. Die Schüler können von Lehrern, Familie oder von äußeren Bedingungen beeinflusst und motiviert sein und die Wirkung des Erfolgs bekräftigen sie noch mehr.

Das kann dazu führen, dass die Schüler die Aktivitäten wiederholen. So entsteht ein größeres Interesse an dem gewählten Bereich und die Schüler werden nicht zu schnell müde. Zu den Ursachen des Erfolgs oder auch des Misserfolgs gehören die Fähigkeit, der Fleiß, die Aufgabenschwierigkeit, das Glück, die intrinsische Motivation und die Lehrerkompetenz. Das Lernen ist von mehreren Faktoren beeinflusst auf denen die Lehrer im Unterricht achten sollten wie z:B Tätigkeiten und Aktivität des Schülers, soziale Faktoren, wie kooperative und kollektive Tätigkeiten, Wettbewerb , aktuelle Situation. Es können aber auch Zielsetzungen ,die Motivation, Erfolg und Misserfolg im Unterricht, Belohnung und Bestrafung sein.

Die Motivation kann als ein Verlauf erachtet sein , in dem der Lehrer am Anfang das Interesse der Schüler erwachen und auf ein Ziel orientieren soll. Diese Anfangsmotivation soll man auf einem Niveau behalten oder sie steigern um das Ziel zu erreichen. Falls das erwartete Resultat nicht erfolgt, kann dies schnell zur Senkung der Motivation, oft auch zum Desinteresse, oder zu Angst führen. Bei dem Motivationsprozess spielen auch die Emotionen, Gefühle und Stimmungen der Schüler eine wichtige Rolle. Die sind oft vom Temperament und vom Alter des Schülers abhängig und der Lehrer muss sie beachten.

2. Handlungsorientierung als motivierendes Konzept

im DaF- Unterricht

„Sage es mir, und ich werde es vergessen.

Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten.

Lass es mich tun, und ich werde es können“……… sagt Konfuzius der chinesiche Philosoph. Diese Wörter könnten Leitlinie der handlungsorientierten Unterricht sein , denn alles was wir handelnd erleben ist besser zu verstehen, zu merken oder zu lernen.

2.1 Merkmale des handlungsorientierten Unterrichts:

Die Kinder sind neugierig sie wollen eigene Erfahrungen machen sie sind sehnsuchtsvoll etwas zu wissen und zu können , die Lust auf die Umgebung einzuwirken , und dabei sich selber als ein aktives und wirksames Wesen zu erfahren, scheint keine Grenzen zu kennen. Um diese Neugier und Erfahrungshunger der Kinder auch in der Schule behalten zu können , kann man mit handlungsorientiertem Unterricht erreichen, wobei“Lernen ist ein aktiver, eigenverantwortlicher und ganzheitlicher Prozess, bei dem sich die Lernenden die Welt durch gemeinsames praktisches Handeln und Erfahren aneignen‘‘.

Nach einer Definition des Schulpädagogen Hilbert Meyer ist der handlungsorientierte Unterricht ein ganzheitlicher und schüleraktiver Unterricht, in dem die zwischen dem Lehrer und den Schülern vereinbarten Handlungsprodukte die Organisation des Unterrichtsprozesses leiten, so dass Kopf- und Handarbeit der Schüler in ein ausgewogenes Verhälnis zueinander gebracht werden können.“ (Jank/Meyer 1994: 354).

Handlungsorientierter Unterricht ist ganzheitlich, d.h das Lernen verläuft mit allen Sinnesorganen und der Schüler tut und denkt gleichzeitig. Das Lernen hat kognitive und emotionale Eigenschaften . und die Inhalte sind in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht.

Er ist lerneraktiv und lernerorientiert: Das heißt ,wenn der Lehrer den Unterricht plant durchführt und auswertet , beachtet die Interessen und Erfahrungen der Schüler. Die Schüler sind fähig selbständig das Wissen zu erlernen , sie können Probleme lösen sie treffen Entscheidungen und probieren sie aus.

Weiterhin ist er produktorientiert: Im Mittelpunkt des Unterrichts steht ein Handlungsprodukt, das zwischen dem Lehrer und Schüler vereinigt und von der ganzen Gruppe bearbeitet wird.

Nicht zuletzt ist der handungsorientierte Unterricht prozessorientiert , denn im Vordergrund steht das Handeln . Die Schüler entscheiden in der Gruppe , planen, besprechen, Entscheidungen treffen und testen sie in Handlungen. Handlung ist von Manfred Bönsch definiert als eine sinnbestimmte für die Beteiligten relevante Bearbeitung einer Thematik die in Idee, Planung, Durchführung , Ergebnis und Auswertung in der Regel von einer Gruppe getragen wird , also durch kooperatives Lernen gekennzeichnet ist, und die immer kognitive Elemente (Überlegen Erörtern, Planen ,Steuerung der Durchführung, Bewertung der Ergebnisse) enthält.

Während eines Fremdsprachenunterrichts sollen die Schüler zusammen mit dem Lehrer ständig etwas tun, an etwas arbeiten, Schüler planen , führen etwas durch kommen zu einem verwertbaren Ergebnis ;die Aktivitäten liegen schwerpunktmäßig bei ihnen; das Lernen hat mehrere Dimensionen es ist kognitiv, emotional und praktisch orientiert , die alte Trias von Kopf Herz und Hand spielt eine entscheidende Rolle im handungsorientierten Unterricht. Das Resultat dieser Zusammenarbeit sollte man angreifen , man sollte damit vielleicht spielen oder arbeiten können . Das Endprodukt gewinnt so einen Gebrauchswert . Es sind nicht nur gute Zensuren im Unterricht gemeint, sondern man kann mit dem Ergebnis der eigener Arbeit etwas anfangen, man kann es anderen Schülern mitteilen, man kann Eltern etwas zeigen usw. Durch Handlung und während der Handlung lernt man sehr viel , viel spannender und offener. Der handlungsorientierte Unterricht muss genau geplant und vorbereitet werden, wobei Teambildung auf Klassenebene sinnvoll sind, da die inhaltliche, didaktische und methodische Ausarbeitung sehr zeit- und arbeitsintensiv ist.

Guter Unterricht hat klare Ziele, doch in vielen Unterrichtssituationen gibt es oftmals wenig Möglichkeit für selbständiges Denken und Handeln. Guter Unterricht und guter Lernerfolg funktioniert besser bei einer genügenden Motivation. Hier setzt die Kreativität an, denn diese ermöglicht die Teilnahme an dem Handeln. Handlungsorientiertes Lernen verlangt die Kreativität, weil in der bestimmten Situation verschiedene Lösungen ausprobiert und Handlungsalternativen gefunden werden müssen. „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt „ sagt Albert Einstein der deutsch-schweizerische Physiker . Die Motivation als Laufwerk für Kreativität kann gesteigert werden durch die Chance, Ergebnisse im Unterricht zu präsentieren, um ein kurzes Feedback zu bekommen.

“Kreativität ist die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, was neu oder originell und dabei nützlich oder brauchbar ist…Das Wort Kreativität bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch vor allem die Eigenschaft eines Menschen, schöpferisch oder gestalterisch tätig zu sein. ”

Ein handlungsorientierter Unterricht stellt neue Erforderungen sowohl an Schüler als auch an Lehrer. Die Unterrichtsform verändert sich von lehrerzentrierter zu schülerzentrierter (schüleraktiver) Unterrichtsform und hat folgende Auswirkungen: er fordert bei Schülern Motivation ,Selbstständigkeit, Kreativität, Gemeinschaftsgeist,,und bei Lehrern vermindert allgemeine Verantwortlichkeit ,Unbehagen durch Schülerstörungen ,Disziplinierungszwang Nervenbelastung und psychische Anstrengungen. In einem handlungsorientierten Unterricht übernehmen die Schüler die Verantwortung, arbeiten zusammen ,lösen Probleme. Das führt zu mehr Motivation, Kreativität, Selbständigkeit, Methodenkompetenz und Sozialkompetenz. Die gewöhnte Rolle des Lehrers verändert sich auch, der Lehrer nimmt die Rolle eines Lernhelfers an . Er ist mehr ein Berater, Moderator und Organisator als ein alltäglicher Lehrer .Die Schüler können handelnd lernen , wenn sie spielen und lernen (z. B: Rollenspiele)wenn sie etwas erforschen (Informationen beschaffen) etwas herstellen und verwenden , erfahren und erleben , phantasieren oder experimentieren , etwas versuchen bzw sich irren, wenn sie zusammen arbeiten und kommunizieren. In verschidenen Handlungsprozessen bilden Schüler Gruppen , planen etwas zusammen ,besprechen und machen Vorschläge . Sie können ein Rollenspiel entwikeln, Szenen ausdenken und vorspielen, Zeitungen ,Reportagen ,Kommentare oder Gedichte herstellen. Außerdem können sie auch bildliche Präsentationen schaffen wie Fotos, Filme, Comics, Collagen oder gerade eine Ausstelung machen.

2.2 Handlungsorientierte Unterrichtsmethoden

Wenn wir genau wissen, was die Ziele, Inhalte, die Zielgruppe u.a sind, dann entscheiden wir uns dafür, mit welchen Verfahren, Arbeits-, Sozialformen und Mitteln wir den Lernprozess organisieren.

Es gibt eine Vielfalt handlungsorientierter Methoden, wie kooperatives Lernen, Freiarbeit, Stationenlernen, Briefmethode oder entdeckendes Lernen aber sie haben folgendes gemeinsam: sie orientieren sich an den Interessen und Möglichkeiten des Lernenden, zielen nicht nur auf Wissen und Fähigkeiten, sondern gehen von Problemen aus und ermöglichen Problemlösungen , fordern zum konstruktiven Arbeiten, Überlegen und Diskutieren auf, fordern selbständiges, eigenverantwortliches Arbeiten, bieten die Möglichkeit mit Kopf, Herz und Hand zu lernen, verbinden das Denken und Handeln miteinander, regen zur Reflexion über das eigene Tun an und fordern Kreativität, Kooperation und Kommunikation.

Der kommunikative und kooperative Charakter dieser Methoden macht sie für den Fremdsprachenunterricht besonders geeignet.

Der handlungsorientierte Unterricht verstärkt die Selbsttätigkeit und Eigenverantwortung der Schüler,er verlangt Teamfähigkeit und bildet die kommunikative Kompetenz. 
Der handlungsorientierte Unterricht wird in Gruppen – oder Projektarbeit, in Freiarbeit oder durch das Stationenlernen umgesetzt.

Von diesen Methoden möchte ich einige hervorheben, die ich in meine Unterrichtsstunden gern und häufig einsetze.

Wenn sich die Schüler wechselseitig bei einer Arbeit unterstützen und gemeinsam zu Ergebnissen zukommen nennt man Kooperatives Lernen. Das passiert in Partner- oder Gruppenarbeit. In gut gestalteten Lerngruppen wird unter Verwendung von vielen Methoden ein hohes Aktivierungsniveau der Schüler erreicht mit dauernden Erfolgen im kognitiven Bereich. Ziele und Grundsätze des kooperativen Lernens sind die Herstellung positiver Interdependenz der Mitglieder untereinander , die Ausbildung individueller Verantwortung , die Entwicklung intersubjektiver Fähigkeiten und die Entwicklung der Fähigkeit zur Selbstevaluierung. Grundbedingung für die erfolgreiche Arbeit in Gruppen ist das Schaffen eines unterstüzten sozialen Klimas mit positiven Abhängigkeiten unter den Mitgliedern. Wenn die Gruppenmitglieder erkennen, dass für das Gruppenziel die Bemühungen aller Mitglieder nötig sind, sprechen wir von einer positiven Abhängigkeit . Wenn die Schüler unterschiedliche Aufgaben und Rollen in der Gruppe haben, führen ihre individuellen Fähigkeiten zum Erfolg der ganzen Gruppe . So glauben die Schüler letztlich, dass sie entweder gemeinsam kämpfen oder verlieren. „Kooperatives Lernen ist nicht als eine einzige Unterrichtsmethode zu verstehen, sondern als eine Unterrichtsstruktur, welche Lernprozesse im Wechsel von individuellen und kooperativen Phasen ermöglicht.“

Das Stationenlernen, auch als…  Lernzirkel  bezeichnet, ist eine Lehrtechnik, bei der die Schüler in der Regel selbstgesteuert und eigentätig anhand vorbereiteter Materialien, die in Stationen angeordnet sind, lernen.

Das Prinzip des Stationenlernens … stammt ursprünglich aus dem Sport („circuit training“). Sie ermöglichte es den Sportlern, eine Anzahl von Übungsstationen entweder der Reihe nach oder in freier Auswahl zu durchlaufen.

Beim Stationenlernen- learning by doing – sind an den „Lernstationen“, die verschiedene Plätze im Raum sind, Arbeitsaufträge ausgelegt, die nacheinander von den Schülern verarbeiten werden. Die Aufträge stehen in einem thematischen Zusammenhang, aber die Schüler dürfen frei wählen in welcher Reihenfolge sie die Stationen bearbeiten wollen. So haben die Schüler die Möglichkeit, ihren Lernweg selbst nach ihren Fähigkeiten zu bestimmen und sie haben die Möglichkeit einander auch zu helfen. Im Stationenlernen wird durch Art und Auswahl der Aufgaben die Vielfalt möglicher Zugänge zum Stoff betont. Der Lehrer begleitet die Schüler bei ihrem Lernprozess und gibt gezielte Hilfestellungen für die Planung der nächsten Lernschritte. Jeder Schüler bestimmt sein Arbeitstempo ,wichtig ist, dass die Aufgaben jeder Station durchgeführt werden. Stationenlernen wird besonders empfohlen zur Vertiefung von Kenntnissen und zur Einübung .

Durch solche vielfältige Unterrichtmethoden ist das Ziel des handlungsorientierten Unterrichts , ein ausgewogenes Verhältnis von Kopf- und Handarbeit zu erlangen und so ein dauerndes, experimentierendes Lernen mit allen Sinnen möglich zu machen. Im Unterricht müssen die Schüler vor allem die Aufgabenstellung genau verstehen und dann selbst Wege zu deren Lösung erarbeiten.

Der Begriff des Entdeckenden Lernens findet sich in der Reformpädagogik, zB. bei Montessori und Fröbel. Es gibt für das Entdeckende Lernen keine allgemein verbindliche Definition:

Entdeckendes Lernen kann mit selbstständigem Wissenserwerb und Erkenntnisgewinnung, mit produktiver, intrinsisch motivierter Eigenaktivität der SchülerInnen gleichgesetzt werden.“ (Vgl. Bäuml- Rossnagl 1974)

Unter entdeckendem Lernen versteht Jerome Bruner allgemein die selbstlernende (autodidaktische) Erschließung eines Wissensgebietes, wobei der Lehrer nur eine beobachtende und helfende Funktion hat. Entdeckendes Lernen steuert der Lernende somit selbst. Exploratives Lernen wird insgesamt als motivierend eingestuft. Ziel dieser Lernmethode ist die Ausbildung der Problemlösungsfähigkeit.

„Entdecken ist erfahrungsgestütztes Lernen.“ (Hameyer 2008, 120). Ausgangspunkt für Entdeckungen könnte ein Brainstorming in Form einer Mind Map, einer Themenspinne, eines Themensterns sein.

Am Anfang steht etwas, was die Schüler schon können oder ihnen bekannt ist. Im zweiten Schritt entdecken sie etwas, was ihre Interesse weckt, es beginnt das Staunen, sich wundern. Die Schüler beobachten, es entstehen erste Lern- oder Forschungs-Ideen, sie wollen nachforschen, sie

untersuchen, bauen, erfinden, analysieren, experimentieren, kommunizieren, lesen, fragen, zeichnen. Sie wollen das Gelerntes, Entdecktes, Erforschtes dann den anderen zeigen.

Die Unterrichtsmethode Freiarbeit ist eine Lernform die im offenen Unterricht oder im handlungsorientierten Unterricht eingesetzt werden kann. Diese Form des Unterrichts war von Maria Montessori ab 1907 entwickelt . Maria Montessori glaubte an den Eigenwert des Kindes. Die Grundgedanke der Montessoripädagogik ist die Aufforderung „Hilf mir, es selbst zu tun“. Das Leitmotiv der Methode ist die Pflege der natürlichen Freude des Kindes am Lernen .

Montessori-Lehrer und -Pädagogen meinen, dass Kinder am besten in ihrem eigenen Rhythmus und in ihrer eigenen Art lernen. Die Schüler wählen das Tempo, das Thema und die Wiederholung der Lektionen selbstständig aus.. In der Freiarbeit hat der Schüler eine hohe Eigenverantwortung und persönliche Freiheit. Er setzt sich selbst ein Lernziel und versucht dieses zu erreichen. Der Lehrer hat bei dieser Methode die Rolle eines Begleiters und Beraters. Er soll den Schülern Materialien und Aufgaben zur Verfügung stellen,die dann die Schüler auswählen und bearbeiten können, sie haben so die Möglichkeit, solche Aufgaben auszuwählen, die ihrem Leistungsniveau entsprechen. .
Die Themen, die in der Freiarbeit behandelt werden, sollten sich an der Lebenswelt und den Interessen der Lernenden orientieren. Ein wichtiges Ziel von Freiarbeit ist, das selbstverantwortliche Lernen zu fördern und den Lernenden zu ermöglichen, eigene Lernwege zu entdecken.

3.Textarbeit im Fremdsprachenunterricht

Freiwillig liest man vor allem aus zwei Gründen: Man braucht Information oder man braucht Orientierung fürs Handeln. Man möchte Kenntnisse erwerben, erweitern, sichern. Man kann das am besten Texten entnehmen, die man liest. Ein Text ist dabei Depot von Informationen, Material für zweckhaftes Benutzen , oder Wegweiser. Man liest aber auch ohne Bindung an Zwecke oder zweckhafte Interessen. Man liest kreativ gemachte Texte des persönlichen Ausdrucks. Man liest sie denn sie erhöhen wenn sie uns ansprechen ,die Intensität des Lebens eines Lesers.

3.1 Begriffbestimmung

Die Begriffbestimung dieses Wortes versuchten mehrere Forscher zu definieren. Der Text ist eine Folge von Sätzen die miteianader in Zusammenhang stehen steht als Erklärung des Wortes im Wörterbuch.

Günther Storch defineiert den Text als die kommunikative Einheit der Sprache ,denn sprachliche Kommunikation vollzieht sich in Form von Texten. Sei es ein Buch ein Brief, ein Gespräch ein Witz oder der Hilferuf Feuer!; All das sind in sich relativ abgeschlossene kommunikative Ereignisse ,sind Texte .

„Ein Text ist eine begrenzte Folge von sprachlichen Zeichen die in sich kohärent ist und die als Ganzes eine erkennbare kommunikative Funktion signalisiert ,sagt Brinker .

Text ist nach Kallmeyer die Gesamtmenge der in einer kommunikativen Interaktion auftretenden Signale.

Ein Text ist nach Dressler eine abgeschlossene sprachliche Äußerung.“

Der Text ist Ausganspunkt und Ziel des Unterrichts sagt Storch denn die Schüler verstehen und erarbeiten die Texte und nach einer entsprechenden Phase des Übens fähig sind, neue und komplexre Texte zu verstehen und zu schaffen.

Der Text im fremdsprachlichen Unterricht ist deshalb so bedeutend weil, er das eigentliche Vehikel des Fremdsprachenlernens ist. In Ermangelung der unmittelbaren Präsenz der Fremdsprache ist ihre Repräsentation und Vermittlung im fremdsprachlichen Klassenzimmer vonnöten…Der Lernende entnimmt Informationen Meinungen Sachverhalte Argumente und zugleich erkennt er , wie diese in der fremden Sprache eingekleidet erscheinen.( Edelhoff1985: 8 )

3.2 Texttypologie und Textsorten

Unter kommunikativen Aspekten ist der Text im Fremdsprachenunterricht Verstehens –und Äußerungsanlass nach Storch , weil die Schüler mit Hilfe von Texten die rezeptive und produktive Fertigkeiten entwickeln und betreiben.

Unter didaktischen Aspekten unterscheidet Storch zwei Arten von Texten :

Lerntexte

Verstehenstexte

Es gibt ein kleiner Unterschied zwischen den Lerntexten und den Verstehenstexten : Lerntexte sind sprachlich und inhaltlich verarbeitet wir sprechen von Totalverstehen in diesem Fall , wenn man den neuen Unterrichtsstoff übt , während die Verstehenstexte sind nur teilweise inhaltlich und sprachlich bearbeitet, wir sprechen von Global/Selektivverstehen in diesem Fall wenn man keinen neuen Lehrstoff lernt sondern Wortschatz, Grammatik übt.

Außerdem können wir folgenden drei Typen von Texten unterscheiden :

didaktisierte Texte: die Rolle dieser Texte ist es, einzelne sprachliche Strukturen oder neuen Wortschatz darzustellen und durch Wiederholung bewusst zu machen.

lernstufenbezogene Texte: Es handelt sich um Texte die wirklich fremdsprachige Texte (wie z. B. Zeitungsartikel oder Kurzerzählung) simulieren, sie sind aber sprachlich und inhaltlich vereinfacht . Solche Texte nehmen einen inhaltsorientierten, authentischen Gebrauch aufs Korn.

authentische, nicht didaktisierte fremdsprachige Texte: Authentische Texte sind Texte, die nicht für didaktische Ziele geschrieben sind. Diese echten Texte sind von Muttersprachlern für Muttersprachler geschrieben und geben damit Information über Realität, sprachliche Normen und Verhalten .Es geht um Texte aus Zeitungen, aus dem Internet, literarische Texte oder z. B. Werbeanzeigen . Dazu gehören auch Materialien wie Speisekarte, Fahrkarte, Brief oder Telegrammkarte.

Nach dem Ziel der Texte unterscheidet die Textlinguistik vier Texttypen . So gibt es darstellende Texte, deren Hauptziel zu informieren und zu beschreiben ist und die expressive/narrative Texte die zum Erzählen und Unterhalten dienen: Narrative Texte verführen zu einer Zielstrebigkeit des Lesens , wenn man narrative Texte liest will man nicht stolpern, nicht aufhören bevor man zum Ende gekommen ist. Man liest Narratives mit größerer Bereitschaft und Lust als andere Prosa . Der dritte Typ sind die appellative Texte die zum Handeln auffordern und der vierte Texttyp sind anweisende Texte die beschreibende und handlungsanweisende Funktion haben .

Die Textsortenforschung ordnet die Texte anhand ihrer charakteristischen Merkmale einer Textsorte zu.  Alle Texte teilt man zuächst in zwei Kategorien ein : Fiktionale und Nicht Fiktionale Texte:

Fiktionale Texte sind erfundene Texte , zu dieser Kategorie gehören :Dramatik wie : Schauspiel , Musikal , Oper, Tragödie; Lyrik wie: Ballade, Lied, Ode und Epik wie :Fabel, Märchen , Roman , Kurzgeschichte, Erzählung, Legende.

Die Nicht Fiktionalen Texte sind nicht mehr erfundene Texte sondern lieber reale Texte , Sachtexte . Hier können wir die Reportege , Berichte, Leserbriefe, Kommentare , Interviews Biographie,Tagebücher aber auch Kochrezepte erwähnen.

Im Fremdsprachunterricht müssen viele Bereiche von Textkompetenz entwickelt werden. Unter Textkompetenz in einer Fremdsprache versteht man „die individuelle Fähigkeit, Texte lesen, schreiben und zum Lernen nutzen können" Textkompetenz bedeutet also, dass man Informationen aus Texten ausnehmen und für sich nutzen kann es handelt sich um eine Fähigkeit, die Texte begabt zu verstehen und erstellen zu können , Texte produzieren, verarbeiten, wiedergeben oder umschreiben zu können.. Das Textverstehen ist ein Verfahren der Verarbeitung der Informationen.. Die Textrezeption entsteht immer nur durch die Beobachtung des Textes . Man soll nicht nur die einzelnen Sätze verstehen, sondern den ganzen Text als ein Komplex. Textbildung und Textverstehen sind eng miteinander verknüpft , sie sind unzertrennbare Komponente des Fremdsprachenunterrichts.

‘’Texproduktion ist der Prozess der Sprachverwendung, dessen Ergebnis ein mündlicher oder schriftlicher Text ist. Voraussetzungen sind Sprachwissen, allgemeines und thematisches Wissen und Kenntnisse der formalen Voraussetzungen der Textgestaltung.’’

Die Textbildung ist ein Ablauf. Die Vorbereitung auf die Textproduktion beginnt mit der Textplanung , mit dem Auswahl des Textsthemas, und darauf folgt die Wahl von sprachlichen Mitteln. Man muss wissen, was, wozu und mindestens wie er etwas sagen oder schreiben will.

Im Fremdsprachenunterricht können verschiedenste Textsorten eingesetzt werden, der Lehrer soll sie jedoch auf die konkrete Schülergruppe anpassen. Er soll vor allem das Ziel der Textarbeit, das, Alter ,der Schüler,sowie ihr Sprachniveau und nicht zuletzt die Form des Textes berücksichtigen. Alle diese Kriterien hängen selbstverständlich eng zusammen und lassen sich nicht voneinander trennen.

3.3 Textauswahl im handlungsorientierten Unterricht.

„Ein Text muss sich an einen Hörer/Leser wenden, ihm etwas Neues, Interessantes, Wissenswertes mitteilen wollen. Ein fremdsprachiger Text muss dazu den Reiz der Fremde, der Andersartigkeit der Fremde in sich tragen. […] da die Auseinandersetzung mit dieser Fremde zu einer fruchtbaren Spannung führt, die zum Lernen und Kennenlernen der fremden Sprache und Kultur motiviert und den Sprachlernprozess vorantreibt.“

Die Textarbeit umfasst eine Menge Teilprozesse, während deren die Schüler ihre Vorkenntnisse, Sprach- und Weltwissen ausnützen, Vermutungen aufstellen, und ihre Hypothesen überprüfen. Alle diese Teilprozesse führen nicht nur zur Texterschließung, sondern auch zum Erreichen der gestellten Ziele der Textarbeit. Im Fremdsprachenunterricht können viele Textsorten verwendet werden. Die Textauswahl in einer handlungsorientierten Unterricht ist von großer Bedeutung, und der Lehrer soll mehrere Kriterien beachten .Der Lehrer soll sich nach der konkreten Schülergruppe richten. Er soll das Ziel der Textarbeit, das Alter der Schüler, das Sprachniveau der Schüler und die Form des Textes beachten. Weiterhin muss der Lehrer versuchen, interessantes und aktuelles Material zu finden. Er soll auch folgende Kriterien in Betracht ziehen ob, -die Schüler das Thema des Textes interessiert ?-

-die Schüler die Essenz des Textes verstehen ?

-die Problematik aus anderen Fächern bekannt ist ?

-der Text Beweggrund zum Handeln bietet ?

-der Text wichtige, wertvolle Informationen umfasst ?

-der Text die Gefühle der Schüler berührt ?

-der Text einen Einfluss auf das Leben der Schüler hat ?

Alle diese Erwägungen hängen hart zusammen und lassen sich nicht voneinander vereinzeln.

3.3.1 Textauswahl nach verschiedenen Kriterien

a) nach Lernziele

Der Lehrer, der einen Text in den Unterricht verwenden will, muss zuerst ein oder mehrere Ziele festlegen. Es können entweder schriftliche Texte oder Hörtexte sein, beide können verschiedene Ziele folgen. Lernziele müssen Ausdruck jener Veränderungen geben die durch eine Unterrichtsstunde bewirkt werden. Man geht von einer Ausgangslage und man kommt zu einer Veränderung sowohl des Könnens ,dessen Wissens als auch des Verhaltens der Schüler.

Die Lernziele ermitteln das, was der Schüler nach dem Unterricht wissen sollte und werden von den Unterrichtsmethoden unterstützt. Wir unterscheiden zwischen Grob- und Feinziele: Grobziele bestimmen , was innerhalb einer größeren Lerneinheit erreicht werden soll. Feinziele geben eine genaue Beschreibung der erstrebten Veränderung , sie beschreiben ganz konkret die einzelnen Phasen einer Unterrichtsstunde und das Ziel ist klar formuliert. Um die Lernziele überprüfen zu können, muss man sie genau formulieren. Besonders die Verben müssen achtsam gewählt werden. Verben, wie wissen, verstehen, glauben, die viel Interpretationsmöglichkeiten erlauben, sind zur Formulierung von Lernzielen unangemessen. Lernziele sollen Verhaltensänderungen beschreiben z. B. schreiben, lesen, unterscheiden, lösen, aufzählen, vergleichen, erklären. So kann der Lehrer kontrollieren , ob die Schüler das Ziel wirklich erreicht haben.

b) nach dem Alter der Schüler

Das erste Kriterium, was ein Lehrer bei der Auswahl eines Textes beachten muss, ist das Alter der Schüler . Nicht nur das Alter der Schüler ist wichtig , sondern auch ihr Weltwissen und Vorwissen zum Thema. Die kleineren Schüler mögen das Spiel ,die Märchenwelt zum Beispiel , so kann der Lehrer ihnen Märchen, Lieder oder Rätsel in Form von Lückentexten oder Bildertexten beibringen.

Im Gymnasium soll der Lehrer schon mit solchen Texten arbeiten an denen diese Altersgruppe Interesse hat, wie zum Beispiel: Krimigeschichten, Steckbriefe, Internet-Profile berühmter Persönlichkeiten, persönliche E-Mails oder Briefe. Sehr beliebt sind bei den Jugendlichen die kurzen Geschichten, einfache Zeitungsartikel oder Werbetexte.

Ich glaube, das Wichtigste bei der Textauswahl ist , dass der Text dem Alter entspricht, ein konkretes Ziel folgt, interessant und reizvoll für die Schüler ist und etwas Neues mitbringt. Wenn etwas keinen Spaß macht oder zu schwierig ist, bringt kein Erfolgserlebnis. Daraus folgt das zweite Kriterium in der Auswahl eines Textes, sein Schwierigkeitsgard: Die schwierigen Texte entmutigen und unsicher machen, aber die einfachen langeweilen, und die Schüler verlieren die Motivation. Es ist nicht so einfach den richtigen Schwierigkeitsgrad zu finden, aber es steht den Lehrern der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER) zur Verfügung, wonach man sechs Stufen des Sprachniveaus für jede der vier Fertigkeiten – Lesen, Hören, Sprechen und Schreiben unterscheiden kann .

c) nach der Form

Im Unterricht können drei Textformen eingesetzt werden: 1.Hörtexte, die Nachrichten, Filme und Fernsehsendungen, Gedichte und Musik sein können. Ihre Hauptfunktionen sind Kontakt mit der Aussprache vom Muttersprachler, Ausspracheschulung und Hörverstehen. 2. fertige Lesetexte mit verschiedenen Aufgaben dazu, wie zum Beispiel ; Fragen zum Text; Lückentext ,richtig- falsch Übungen u.a 3 .selbstverfassten Texten, die vor allem die Fertigkeit Schreiben entwickeln und lassen die Kreativität und das kritische und logische Denken steigern.

Alle Textformen spielen jedoch im Fremdsprachenunterricht eine unersetzliche Rolle, denn sie folgen unterschiedlichen Lernzielen und beim richtigen Anwenden führen sie zur Progression im Lernprozess.

3.4..Die Phasen der handlungsorientierte Textarbeit

Der Zeitrahmen muss sich beim handlungsorientiertem Unterricht sicherlich ändern : weg von der 45- Minuten -Einheit! Das Lernen wird komplexerer und verantwortungsvoller man muss mehr und Unterschiedliches tun im handlungsorientierten Unterricht , man ist für sein Ergebnis ob gut oder schlecht ,verantwortlich. Handlungsaufgaben,Materialien sind gefordert, außerschulische Experten sind erwünscht( Eltern und anderer Wissensträger)…

Der handlungsorientierte Unterricht gliedert sich stets in bestimmte Unterrichtsphasen: 1.Einstiegsphase : In dieser Phase muss man informieren ,zerlegen, Lösungen planen ,beschließen, und Ziele formulieren. Die Schüler begegnen dem Thema, einem Problem, einem Fall .Sie besprechen gemeinsam mit dem Lehrer, was sie schon wissen und welche Kenntnisse sie zur Bearbeitung des Themas oder zur Lösung des Problems noch brauchen. Sie entwerfen eine Lösung und formulieren das Ziel. (z.B. Um den Fall zu lösen muss man ein Fragebogen –eine Statistik zu diesem Thema schreiben. Was muss man wissen, können, üben, um das zu machen? Was braucht man dafür?) Die sprachliche Kenntnis wird erarbeitet und geübt.

2.Erarbeitungsphase: In der zweiten Phase suchen die Schüler Informationen, prüfen ,ordnen, arbeiten an der Lösung , und bereiten die Präsentation vor . Die Schüler arbeiten mit den sprachlichen Mitteln, mit denen sie ihr Ziel erreichen können (z.B. eine E-Mail in der Fremdsprache schreiben). Inzwischen bereiten sie die Präsentation des Produkts vor.

3.Auswertungsphase: In dieser Phase wird das Erzeugnis präsentiert, diskutiert, begründet, verteidigt, beurteilt und mit den Zielsetzungen aus Phase 1 verglichen.

Das Handlungsprodukt kann ein : Plakat, eine Ausstellung, ein Lernspiel für andere ,ein Rätsel / Quiz zum Thema, ein Schaubild, Collage,ein Comic-Bildgeschichte eine Zeitung, eine Powerpoint-Präsentation oder ein Videofilm sein.

Was man konkret unter handlungsorientierte Textarbeit versteht, kann man aus folgenden Aufgaben , Beispielübungen wahrnehmen.

3.4.1 Mögliche Aufgaben bei einer handlungsorientierten Textarbeit .

Das Thema ist: Martin ist verliebt.

Der Lehrer legt eine Folie mit SMS- Text auf :

FOLIE:

Die unbekannten Wörter werden mit Hilfe des Bildlexikons geklärt und die Aufgabenkarten werden z.B. an der Pinnwand oder Tafel präsentiert. Die Schüler arbeiten einzeln oder in Gruppen, sie bekommen Hilfe von dem Lehrer.

Wörter:

Aufgaben:

Ich glaube, wenn die Schüler etwas untersuchen, herstellen, wenn sie unter Einbezug vieler Sinne arbeitsam sind, wächst ihr Interesse. Am Anfang sind die Schüler neugierig und dadurch motiviert , später im Verlauf der Handlung sind sie durch Überaschung , Erstaunen sogar Zweifel oder Widersprüche motiviert. Die Schüler wollen nicht mehr passive Empfänger von Befehle und Lehre sein, sie wollen einen lebendigen Unterricht, in dem sie sich wohl fühlen und deutliche Verbindungen zu ihrem Leben finden.

Wie man diese Art der Textarbeit in die Praxis umsetzt, versuche ich in dem praktischen Teil meiner Arbeit darzustellen.

Der praktische Teil

4.Bechreibung der Forschung

4.1 Ziele und Hypothesen

Ich wollte immer meine Unterrichtsstunden reizvoll für den Schüler machen und versuchte mit verschiedenen Unterrichtsmethoden und verschiedenen Aufgaben ihr Interesse zu wecken und die Stunden bunter zu machen. Es stellte sich die Frage ob ich sie mit handlungsorientierten Textarbeit besser motivieren könnte ,ob sie durch solche Aufgaben mehr Spaß an der Arbeit hätten und natürlich ob sie dadurch die deutsche Sprache besser und leichter erlernen könnten. Diese Vermutung führt mich zur Durchführung dieses Experiments mit der Absicht zu zeigen , wenn die Schüler mit allen Sinnen, handelnd lernen, ist den Schülern hilfreicher, die Schüler sind viel motivierter und nicht zuletzt ,dass das Lernen mit unterschiedlichen handlungsorientierten Übungen mehr Spaß macht.

Ich bin von der Hypothese ausgegangen, dass die handlungsorientierte Textarbeit für das Lernen einer Fremdsprache bessere Chancen oder Möglichkeiten bietet und bessere Voraussetzungen ermöglicht als die traditionelle Textarbeit.

Mein Ziel mit dieser Untersuchung ist also zu beweisen, dass die Schüler, die handlungsorientierte Textarbeit ausführen ,sind kreativer und motivierter . Sie können den Lernstoff besser einprägen und ihn leichter und mehrseitiger verwenden. Mein Hauptziel, durch diese handlungsorientierten Aufgaben ist, in den Unterricht Freude am Lernen und Erfolgserlebnisse zu bringen.

4.2 Beschreibung der Gruppen:

Das „Mihai Eminescu“ Nationalkolleg wird jährlich von mehr als 1500 Schüler besucht die an der rumänischen oder an der ungarischen Abteilung lernen können.

Deutsch wird als zweite bzw als dritte Fremdsprache unterrichtet. An der ungarischen Abteilung wo ich die meisten Unterrichtsstunden habe , lernen die Schüler die deutsche Sprache als dritte Fremdsprache.

Im zweiten Semester des Schuljahres 2018-2019 habe ich ein Experiment über die Verwendung handlunsorienterter Textarbeit im FU erarbeitet. Ich habe für dieses Experiment eine elfte Klasse der ungarischen Abteilung als Versuchsgruppe ausgewählt. Die Klasse enthält 24 Schüler deren Sprachniveau bei A2 ist und sie lernen die deutsche Sprache als dritte Fremdsprache.

Das Alter der Schüler ist zwischen 17 -18 Jahren und sie haben drei Stunden pro Woche .

In der Kontollgruppe, die auch eine elfte Klasse der ungarischen Abteilung ist, sind insgesammt sechsundzwanzig Schüler; sie lernen Deutsch als dritte Fremdsprache aus der neunten Klasse ab , wie die Schüler der Versuchsgruppe. Ihr Sprachniveau liegt ebenso bei A2 .

4.3 Forschungsmethoden

Der erste Schritt meiner Forschung war eine Umfrage , dadurch wollte ich erfahren, zu welchem Lerntyp die Schüler gehören,und ich wollte ebenfalls wissen in welchem Maß die Schüler für die Arbeit mit Texten interessiert und motiviert sind ,ob sie Freude und Spaß an der Arbeit haben. Durch die vorbereiteten Fragen suchte ich ebenfalls eine Antwort auf die Frage ,welche Rolle die Arbeit mit Texten im Prozess des Lernens spielt. Die handlungsorientierte Textarbeit ermöglicht nach meiner Hypothese, bessere Voraussetzungen für das Lernen einer Fremdsprache und bietet bessere Chancen dafür,als die traditionelle Textarbeit , da die Schüler mit allen Sinnen, handelnd lernen, sie sind viel motivierter und das Lernen macht mit unterschiedlichen handlungsorientierten Übungen mehr Spaß . Am Ende des Experimentes möchte ich den Schülern einen weiteren Fragebogen geben, um zu erfahren , ob ihre Meinung über die Textarbeit ,über die Verwendung von handlungsorientierten Aufgaben verändert hat, ob sie motivierend und hilfreich beim Sprachenlernen waren.

Der erste Fragebogen war anonym und ich habe ihn den Schülern vor der Forschungsperiode gegeben.

4.3.1 Fragenbogen : Lerntypen und Interesse an Texten

Ich wollte zuerst herausfinden, zu welchem Lerntyp sie gehören,und ,ob sie gern mit Texten arbeiten, ob sie gern lesen, welche Typen von Übungen sie mögen und nicht zuletzt, ob sie Lust zum Fremdsprachenlernen haben.

Der Fragebogen wurde den Schülern sowohl in der deutschen als auch in der ungarischen Sprache zur Verfügung gestellt. An der Umfrage nahmen insgesammt 20 Schüler und Schülerinnen der elften Klasse teil.

Fragebogen

Es gibt keine richtige oder falsche Antwort. Wählt diejenige,die euch kennzeichnet !

Ich bin eher : a)beschaulich

b)gesprächig

c)aktiv ,dynamisch

2. Ich lerne besser wenn: a) ich ein gutes Lehrbuch mit vielen Bildern habe.

b)der Lehrer interessante Sachen sagt , Arbeitsblätter mitteilt.

c)ich an verschiedenen Aktivitäten teilnehme.

3. Ich habe : a)einen ästhätischen Sinn,ich achte auf visuelle Einzelheiten.

b)viel Spaß, wenn ich Witze sage.

c)viel Spaß ,wenn ich bastele, aktiv bin.

4. Ich erinnere mich am besten wenn: a) ich etwas bildlich im Kopf habe.

b) ich Dinge mehrmals niederschreibe.

c)ich Dinge mit eigenen Händen , selbst mache.

5.Welche Aussagen passen zu dir? a) Ich lerne gerne allein und in Ruhe.

b)Ich diskutiere den Lernstoff gerne mit anderen.

c) Ich lerne und arbeite am liebsten in einem Team.

6. Liest du gern? a)ja

b)nein

7.Wie findest du Lesen der einfachen Texte in Deutschstunden?

a) unterhaltsam

b) lehrreich

c)langweilig

d)spannend

8.Was würdest du gern in der Deutschstunde lesen?

a)Comics

b)kurze Geschichte

c)ich mag überhaupt nicht lesen

d)Zeitschriften

9. Welche Textformen bevorzugst du ?a)Hörtexte

b) Lesetexte

c)ich mag keine Texte

10 . Wie lernst du die deutsche Sprache einfacher ? a) wenn ich Texte lese.

b) wenn ich Comics lese.

c) wenn ich deutsche Lieder höre.

11. Was findest du wirksamer um die deutsche Sprache besser zu erlernen?

Wenn : a) ich ein Gedicht auswendig lerne.

b) ich Wörter auswendig lerne.

c)ich etwas (mit Hilfe des Wörterbuchs) schreibe .

12.Welche Typen von Übungen magst du: a )richtig /falsch Übungen

b) Übungen mit Mustersätzen

c) Aufsätze schreiben

d) ein Plakat gestalten.

13.Hast du Lust zum Fremdsparchenlernen (vor allem Deutsch)?

a) ja

b)nein

c)nicht immer

4.3.2 Kontrollarbeiten

Da man die Kenntnisse der Schüler durch schriftliche Bewertung besser messen kann, wurden die Schüler , auch schriftlich bewertet.

Ich habe ihnen zwei Kontrollarbeiten gegeben, die folgenderweise aussahen:

Kontrollarbeit

1. Dialog” Eine Reise planen..!“ …Finde die richtige Reihenfolge der Sätze ! (2P) 2.Im Reisezentrum. Hör den Dialog und kreuz an! Was ist richtig? (2 P)

3. Benenne 4 Gegenstände ,die du unbedingt auf eine Reise in die Sahara mitnehmen würdest und begründe deine Wahl!( 2P)

4.Schreib einen Urlaubsgruß aus den Alpen !(70-80 Worter)––(3P)

Lösung und Bewertung der Kontrollarbeit

. Dialog” Eine Reise planen..!“ …Finde die richtige Reihenfolge der Sätze ! (2P

Richtige Reihenfolge des Dialoges :1 -6-3-5-2-8-4-7 . Jeder richtige Satz wird mit 0,25 bewertet .

Im Reisezentrum. Hör den Dialog und kreuz an! Was ist richtig? (2 P)

Die richtigen Antworten ( also b und c)werden mit je 1 Punkt bewertet.

3. Benenne 4 Gegenstände ,die du unbedingt auf eine Reise in die Sahara mitnehmen würdest und begründe deine Wahl!( 2P)

Jede richtige Antwort wird mit 0,50 Punkt bewertet. Mögliche Antwort : zB: Ich würde unbedingt Sonnencreme mitnehmen, weil ich eine empfindliche Haut habe.

Alle logische Lösungen werden bewertet . Jeder Gegenstand wird mit 0,20 und die Begründung mit 0,30 Punkt bewertet.

4.Schreib einen Urlaubsgruß aus den Alpen !(3P)

Alle Urlaubsgrüße werden bewertet ,die der Form einer Postkarte entprechen , und zum Thema passen. Inhalt , Kreativität………. 2Punkte

Form und Korrektheit……… 1Punkt

Die zweite Kontrollarbeit umfängt das Thema Umwelt:

KONTROLLARBEIT

a) Schreibe auf, welche Vorteile und welche Nachteile diese Transportformen haben! (2.40P)

Erzähle, wie du jeden Tag zur Schule kommst!(0,60P)

2.Schreibe Vorschläge, was wir tun könnten, um Plastikmüll zu vermeiden !( je 2 Beispiele) (1,50P)

Beim Einkaufen: ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________

In der Schule: ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Zu Hause: ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________

3.Beantworte folgende Fragen!(1P)

1.Was ist umweltfreundlicher?

a) duschen

b) baden

2. Was ist umweltfreundlicher?

a) mit dem Auto zur Schule fahren

b) mit dem Bus zur Schule fahren

3. Wie lange benötigt eine Plastikflasche im Meer, um sich zu zersetzen?

a) 200 Jahre

b) 450 Jahre

4. Wie viel Wasser verbraucht ein Mensch pro Tag ?

a) durchschnittlich 130 Liter Wasser

b) durchschnittlich 60 Liter Wasser

5. Was gehört in die gelbe Mülltonne?

a) Plastik und Metal

b) Papier

4. Beschreibe die Bilder ,und gib Ratschläge damit man die Umwelt schützen bzw retten könnte.(2P)

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

5.Wie siehst du die Zukunft unseres Planeten? Gib 3 Beispiel (1,50P)

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

Lösung und Bewertung der Kontrollarbeit

1.Jedes Vor- und Nachteil wird mit 0,40 Punkt bewertet. Mögliche Lösungen sind z.B: In der Stadt ist mit dem Auto viel bequemer und schneller zu fahren. Das Auto verschmutzt durch die Abgase die Luft.

b) Der Schüler soll die Aufgabe mit einem erweiterten Satz lösen. Dieser wird mit 0,60 Punkt bewertet.

2.Jedes Beispiel wird mit 0,20Punkt bewertet. Zb: Beim Einkaufen : Man soll immer eine Einkaufstasche mitnehmen.

3.Jede richtige Antwort wird mit 0,20 Punkt bewertet. 1 -a / 2 -b / 3-b / 4-a /5-a

4 Die Beschreibung der Bilder wird mit 1 Punkt, die Ratschläge werden auch mit 1 Punkt bewertet.

5.Jedes richtige Beispiel wird mit 0,50 bewertet. ZB: Die Atmosphäre wird sich erwärmen und

die Eisberge werden schmelzen. //Viele Pflanzen- und Tierarten werden aussterben. u.a

Insgesammt 9 Punkte +1Punkt =10 Punkte

4.3.3 Fragebogen am Ende der Forschung

Um meine Bemerkungen ,die ich während der Forschung geschafft habe, noch besser unterstützen zu können und um die Meinungen der Schüler zu den Unterrichten und den Aufgaben zu erfahren, habe ich meiner Versuchsgruppe , am Ende der Forschung einen weiteren Fragebogen gegegeben.

Fragebogen:

Wähle diejenige Antwort, die dich kennzeichnet!

1.Während des Unterrichts mag ich die Aufträge allein erledigen.

JA NEIN

2.Während des Unterrichts mag ich in einer Gruppe arbeiten.

JA NEIN

3.Hast du das Gefühl, dass du Deutsch gelernt hast?

JA NEIN

4.Wie waren die Übungen?

schwierig leicht mittelmäßig

5.Wie findest du die Übungen?

langweilig interessant spannend

6.Gibt es einen Unterschied zwischen diesen und die vorherigen Deutschunterrichte? Wenn ja,welche?

JA NEIN

Welche? : –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––-

–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

7.Wie hast du dich während des Unterrichts gefühlt?

gelangweilt gut sehr gut

8.Möchtest du solchen Unterricht mehr?

JA NEIN

5. Unterrichtseinheiten

Man braucht längere Zeit für eine gründliche Beobachtung ,deshalb habe ich aus dem Lernstoff für die elfte Klasse zwei Themen gewählt: Reisen und Umwelt.

5.1 REISEN

Die erste Lektion behandelt das Thema Reisen damit wir uns mehrere Stunden lang beschäftigt haben . Sie war den Schülern nicht ganz unbekannt, denn sie beherrschten schon einige Wörter wie Verkehrsmittel

( damit man fahren kann) , Kleider , (die man einpackt) , und Freizeitbeschäftigungen (was man im Urlaub machen kann).

Die Unterrichtsziele der Stunden waren den Wortschatz zum Thema Reisen , richtig zu verwenden, am Ende der Unterrichtsstunden sollten die Schüler vor allem darüber erzählen können , wohin die Menschen im Allgemeinen gerne fahren oder fahren möchten, über die Gegenstände, die man auf einem Ausflug braucht, z. B. in den Bergen, am Meer oder in der Wüste, Reiseangebote schreiben, ein Interview oder eine Statistik machen und nicht zuletzt eine Szene oder ein Rollenspiel vorspielen. Wenn die Schüler mit einem Hörtext oder Lesetext gearbeitet haben, mussten sie Informationen entnehmen und produktiv, kommunikativ verarbeiten und anwenden, indem sie neue Texte erstellten. Im Unterricht habe ich alle Sozialformen: Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit bzw. Austausch im Plenum verwendet, denn alle Sozialformen haben andere Vorteile.

Ich glaube, es ist besser ,wenn man diese Sozialformen im Unterricht alternativ einsetzt, denn so lernen die Schüler sowohl individuell, als auch zu zweit und in Gruppen zu arbeiten. Im handlungsorientierten Unterricht dominiert troztdem die Gruppenarbeit , aber ich versuchte alle Sozialformen zu verwenden. Bei der Verwendung der Sozialform -Gruppenarbeit-werden solche Fähigkeiten wie z. B. Empathie, Kooperationsbereitschaft, Konfliktlösung gefordert. Durch diese Sozialform werden Angst und Hemmungen abgebaut. Der Zeitrahmen ändert sich bei handlungsorientiertem Unterricht, die Schüler brauchen für einige Aufgaben mehr Zeit es sind Fällen ,wenn sie die Aufgaben zu Hause oder nur in den nächsten Unterrichtsstunde beenden können . Im Folgenden werde ich die Planung einer Unterrichtsstunde darstellen:

Planung einer Unterrichtsstunde

Prof : Tolnai Andrea

Schule : Colegiul National <Mihai Eminescu>

Unterrichtsfach :Deutsch L3

Klasse :11H

Datum: 07.03.2019

Thema der Unterrichtsstunde: Reisen

Unterrichtsziele: die Schüler können :-über Reiseziele sprechen ,

-Gegenstände ,die sie mitbringen benennen,

– einen Dialog schreiben und vorspielen

Unterrichtsverfahren: einführendes Gespräch, Frage/ Antwort ,Erraten,Rollenspiel

Sozialformen: Plenum , Einzelarbeit Partnerarbeit ,Gruppenarbeit

Materialien: Bilder ,Arbeitsblätter; Powerpoint, Laptop, Projektionsschirm

Verlauf der Unterrichtsstunde

Am Anfang aller Unterrichtsstunden habe ich die Hausaufgaben kontrolliert und dann habe ich mit den Schülern die vorige Lektion wiederholt.

Als Übergang zur neuen Lektion habe ich den Schülern ein paar Fragen über das neue Thema gestellt, damit habe ich versucht, ihre Aufmerksamkeit zu wecken.

Als Einführung ins Thema setzte ich eine von mir erstellte Powerpoint Präsentation ein. Die Schüler sahen hier Bilder von Verkehrsmittel , damit man in den Ausflug fahren kann und verschiedene Bilder von Plätzen, wo man den Urlaub verbringen könnte . Ich habe die Bilder im Netz gefunden, mit diesen Bildern versuchte ich die Schüler für die weitere Aktivität zu motivieren . Ich verwende oft Powerpoint, besonders um Wortschatz einzuführen oder zu wiederholen, aber ebenfalls um die Aufgaben zu veranschaulichen.

Der Einstieg ins Thema hat das Ziel, die Vorkenntnisse zu aktivieren, das Thema einzuführen und so können sich die Schüler an ihren vorhandenen Wortschatz erinnern.

Die Schüler sollten die Benennungen der Verkehrsmittel, der Reiseziele , und der Gegenstände, die sie auf den Bildern erkannt haben, sagen bzw schreiben . Es waren natürlich Schüler die es nicht geschafft haben. Sie haben Hinweise bekommen und wurden ermutigt, weiter zu versuchen, bis es ihnen gelang , die richtige Benennung zu erraten. Dann wurde die Bennenung an die Tafel geschrieben. Am Ende der Arbeitszeit wurden die Ergebnisse im Plenum vorgelesen und zuerst von den Schülern dann von der Lehrkraft korrigiert. Diese Übung wurde teilweise im Plenum teilweise als Einzelarbeit durchgeführt. Die Einzelarbeit, ist die Phase des individuellen Nachdenkens und sie kann auch diejenige Schüler aktivieren, die bei den anderen Sozialformen ihre Fähigkeiten nicht vorführen können. Bei der Übungsphase habe ich einen leichten Lückentext verwendet. Die Schüler sollten den Lückentext mit den gegebenen Wörter/Wortteile ergänzen .Übung 1 : Ergänzt und lest folgenden Text !

Diesen Text habe ich im Netz gefunden. Die Übung wurde als Partnerarbeit durchgeführt. Die Schüler sollten den Text zuerst still lesen, nach eventuellen unbekannten Wörter fragen, die dann zuerst erklärt, später wenn es nötig war, auch übersetzt wurden, und sie sollten den Text mit den gegebenen Wörter ergänzen. Das Ziel dieser Übung war, den Text richtig zu ergänzen und zu verstehen. Nach dem lauten Vorlesen des ergänzten Textes von Schülern , konnten die anderen Schüler ihre Lösungen prüfen und wenn sie Fehler hatten , korrigieren.

Danach folgte die Besprechung des Textes, die darin bestand, dass die Schüler auf Fragen antworten sollten, zB :Wohin wollte der Vater reisen? Wer möchte die Wüste sehen? und Fragen wie bei ihnen die Entscheidung eines Reisezieles verläuft: Wer kommt mit Reisevorschläge und wie reagieren die Familienmitglieder darauf? Die Schüler erzählten ihre Erfahrungen und ihre Reisegewohnheiten, und die neuen Wörter, Ausdrucksformen und Redewendungen ,die während der Besprechung vorkamen, wurden an die Tafel geschrieben. Danach haben die Schüler eine weitere Aufgabe bekommen:

Übung 2 : Schreibt einen kurzen Dialog oder eine Szene , der/die sich um einen Streit wegen eines Reisezieles handelt dann spielt ihn/sie der Klasse vor!

Für diese Aufgabe habe ich Gruppenarbeit verwendet ,weil die Übung in diesem Fall die Kreativität der Schüler forderte. Ich habe diese Sozialform bei solchen Aufgaben verwendet, die Entscheidungen erfordern, wenn Meinungsaustausch unter den Schülern erwünscht ist oder wenn sie Texte nach Bildergeschichte schreiben mussten. Diese Sozialform ermutigt außerdem , einzelne Lernende durch gemeinsames Üben. Die Gruppen bildeten sich durch Zufall. Ich verwende verschiedene Methoden zur Einteilung von Gruppen: einmal Wahlgruppen oder Nachbarschaftsgruppen, manchmal Zufallsgruppen. Die Schüler fanden aber die Wahlgruppen am besten.

Am Ende der Arbeitszeit haben die Schüler ihre Szene vor der Klasse dargestellt. Sie imitierten meistens Familien wo die Kinder in ihrer kindischen, hysterischen Weise entschieden ,wohin die Familie fahren soll. Es war aber auch eine Gruppe bei der das Wort des Vaters alles entschied. Einige waren wirklich humorvolle Szenen und entstand dadurch eine angenehme ,lustige Atmosphäre.

Die Hausaufgabe spielt bei der Festigung des Wortschatzes eine wichtige Rolle- so, wie die anderen Unterrichtsphasen, deshalb haben sie immer Hausaufgaben bekommen, damit sie die in der Stunde gelernten Lektion auch zu Hause üben können. Sie haben als Hausaufgabe eine interessante Übung bekommen, sie sollten ihre Familienmitglieder und einige Bekannten fragen ,wo sie ihren Urlaub verbringen möchten, und danach eine Statistik /Grafik entwerfen. Wir haben am Ende jeder Stunde besprochen, ob die Hausaufgabe klar ist und ob jemand dazu oder zur Lektion noch Fragen hat. Die Schüler konnten die Anweisung der Hausaufgabe auf eine Powerpoint –Folie sehen die folgenderweise aussah:

Übung 4:

In der nächsten Stunde haben einige Schüler über ihre Statistik berichtet, indem sie die Ergebinisse ihrer Forschung zusammenfassten , dann folgte eine andere Aktivität :ein Spiel, damit ich die Vorkenntnisse der Schüler aktivieren wollte. Das Spiel war ein Ratespiel , dessen Ziel, die Gegenstände auf den Kärtchen der Mitspieler zu erraten, war. Die Schüler wurden in Gruppen von 3-5 Personen geteilt. Jede Gruppe bekam einen Spielplan, einen Würfel, Spielfiguren, das Blatt mit den gesuchten Gegenständen, und ein Karten –Set :

Das Spiel wird folgenderweise gespielt:

Jeder Spieler hebt ein Kärtchen ab, ohne es den anderen zu zeigen. Darauf ist der Gegenstand , den die Mitspieler erraten müssen. Die Spieler stellen ihre Figuren auf ein Fragezeichenfeld und wer zuerst eine sechs würfelt, beginnt. Bei dem Schritt darf man einem Mitspieler nach Wahl eine Frage zum Gegenstand auf dessen Kärtchen stellen. Der Mitspieler darf nur mit ja oder nein antworten . Der Inhalt der Fragen richtet sich nach den Angaben auf dem Spielfeld :Material : aus dem der Gerganstand besteht, Eigenschaften die der gesuchten Gegenstand hat zB : Farbe / Form , Zweck: Wozu benutzt man ihn?, Ort , an dem man den Gegenstand benutzt, oder Zeitangabe Wann man ihn vor allem benötigt?. Nur wer auf einem Feld mit Fragezeichen landet, darf einen Mitspieler direkt nach seinem Gegenstand fragen :zB ist dein Gegenstand der Koffer?. Hat man richtig geraten, bekommt man das betreffende Kärtchen des Mitspielers. Gewonnen hat der Spieler , der innerhalb der Spielzeit die meisten Kärtchen gesammelt hat

Nach dem Spiel sollten die Schüler eine Reise planen ,vorbereiten, und auf eine Reise einpacken. Die Schüler konnten die Anweisungen in Powerpoint Präsentation auf Folie sehen, um die Aufgabe besser zu verstehen.

Übung 3 :Wählt ein Reisemittel für das Reiseziel , schreibt eine Checkliste und entwerft eure Rucksäcke oder euren Koffer für eine Reise! Die anderen sollen erraten ,wohin ihr fahren wollt!

Das Ziel war neben der Festigung des Wortschtazes ,Vorkenntnisse zu aktivieren und die Kreativität der Schüler wieder hervorzurufen. Die gewählte Sozialform ist diesmal Partenerarbeit, denn eine Abwechslung ist immer erwünscht und bei dieser Übung können beide Partner, Vorschläge machen und sich während der Arbeit gegenseitig korrigieren und dadurch auch helfen. Die Schüler berichteten dann über ihr Arbeitsprodukt und erzählten, was ihr Koffer oder Rucksack enthält. Die anderen Schüler mussten, anhand der Informationen, erraten, wohin die Gruppe gerade fahren möchte ,ob ans Meer oder ins Gebirge, ob im Sommer oder im Winter passiert es u.a

Bei dieser Übung war die Stimmung wieder sehr gut und spannend. Die Schüler waren sehr aufgeregt ,ob ihr Reiseziel schnell oder nur schwer zu erraten wird .

Im weiteren Verfolg der Stunde habe ich den Schülern einen Urlaubstyptest gegeben, aus dem sie erfahren konnten zu welchem Urlaubstypen sie gehören. Sie konnten die Fragen wieder im Powerpoint Präsentation lesen und sie sollten nur die Buchstaben, der zu ihnen passenden Antworten, notieren. Den Test habe ich teilweise vom Internet übernommen,teilweise ist er von mir angefertigt.

In die vier Ecken des Klassenzimmers habe ich die vier Urlaubstypen auf je ein Plakat aufgehängt . Jeder Schüler entschied sich für einen der vier Urlaubstypen und stellte sich in die entsprechende Ecke. Die Schüler sollten mir erzählen warum sie sich für diesen Urlaubstypen entschieden haben, was für sie in Urlaub wichtig bzw unwichtig ist . Dann verglichen wir ihre Entscheidungen mit den Ergebnissen des Tests ,um zu erfahren, ob sie wirklich zu dem gewählten Typen gehören. Nachdem sich die vier Gruppen herausgebildet hatten, sollten die Gruppen je ein Plakat entwerfen und ein Reiseangebot für eure Urlaubstypen verfertigen. Dazu hatten sie einen kurzen Beispieltext:

Übung 5 . Entwerft ein Plakat mit einem Urlaubsangebot!

Dazu brauchten die Schüler Kartone , was ich ihnen gegeben habe und Bastelmaterialien Klebstoff, Farbstifte und Wörterbücher u.s.w hatten sie schon in der Klasse. Jeder Mitglied der Gruppe nahm an der Arbeit teil . Die Einteilung der Aufgaben in der Gruppe funktionierte gut . Jeder hatte seine Aufgabe , einer suchte nach Wörter im Wörterbuch , ein anderer Schüler zeichnete. Sie malten oder schnitten verschiedene Bilder, ein Schüler organisierte den Aufbau des Plakats, klebte Bilder oder schrieb den Titel oder den Text . Alle sagten ihre Meinungen aus , jeder hatte eine Idee aber sie haben zusammen entschieden was im Interesse der Gruppe ist. Auch die schwächeren Schüler arbeiteten auch wenn sie z.B nur Bilder sammelten oder etwas aufklebten. Was ein bischen negativ an dieser Arbeit war, dass es eine sehr unterhaltsamme Mischung zwischen den Sprachen entstand. Einige deutsche aber manchmal auch englische Wörter oder sogar kurze Sätze wurden in ungarische Dialoge eingefügt : (wie z.B hogy mondják auf Deutsch sátorozni? Oder add die a Klebstoff –ot / Frau Lehrerin, hogy mondjuk auf Deutsch last minute ? oder all inclusive? ) aber die Schüler versuchten immer mehr auf Deutsch zu sprechen. Am Ende der Arbeitszeit sollten die Gruppen ihr Plakat den anderen Mitschülern vorstellen.

Ich habe versucht, sowohl aktuelle, handlungsorientierte Texte auszusuchen, als auch alternative Arbeitsformen und Textformen zu wählen, um die Interesse und Neugier der Schüler zu wecken, so habe ich für die nächste Stunde dieses Themas einen Hörtext ausgewählt. Der Hörtext ist aus dem Lehrbuch Themen aktuell 2: Interview am Frankfurter Flughafen. Der Reporter fragt einige Fluggäste was sie immer auf eine Reise dabei haben? Die Schüler sollten beim Hören notieren welche Dinge die Fuggäste auf eine Reise mitnehmen.

Anhand dieses Hörtextes hatten die Schüler eine ähnliche Übung bekommen .Sie sollten ein Interview mit dem Partner machen , das sie vor der Klasse vorspielten.

Übung 6:

Für diese Übung habe ich die Sozialform Partnerarbeit verwendet. Die Schüler haben zusammengearbeitet, um ihr Interview zu schreiben und sie haben dann ihre Rolle gelernt. Sie haben ihr Interview vor der Klasse vorgespielt. Sie brauchten dazu selbstverständlich ein Mikrofon, was ich ihnen zur Verfügung stellte, aber sie benutzten auch andere Gegenstände, die sie in der Klasse im Moment hatten, um ihr Interview unterhaltsammer und glaubhafter zu machen. Die Schüler hatten viel Spaß zu dieser Übung, die Stimmung der Stunde war wieder sehr angenehm .

Bei der nächsten Übung habe ich den Schülern einige Ansichtskarten gezeigt die ich im Laufe der Zeit von verschiedenen Personen bekommen habe. Da man heutzutage sehr selten Ansichtskarten schreibt , ( sondern nur E- Mail oder ein paar Fotos aus dem Urlaub im SMS schicken ), waren wirklich solche Schüler die noch nie einen Urlaubsgruß geschrieben haben. Deshalb habe ich ihnen einen solchen Text ausgewählt indem jemand über seine Reise kurz erzählt, als Muster gegeben .

Die Texte habe ich aus dem Lehrbuch Tangram 1 Deutsch als Fremdsprache übernommen.

Die Schüler sollten dann ihre eigene Ansichtskarte ausfertigen und einen Urlaubsgruß an Eltern oder an Freunden schreiben.

. Ubung 7 : Erstellt eure Ansichstkarte und schreibt einen Urlaubsgruß!

Bei dieser Übung habe ich Einzelarbeit verwendet .Nach dem wir die Grußformen ,die man in einem Brief bzw in einer Ansichstkarte verwendet, an die Tafel geschrieben hatten, konnten die Schüler Ansichtskarten zeichnen und kurze Urlaubsgrüße schreiben.

Als eine nächste Aufgabe habe ich den Schülern verschiedene aber lustige Bildergeschichten gegeben , und sie sollten dann ihre eigene Comic aus eigenen Reiseerfahrungen gestalten.

Folgende Comics habe ich aus dem Netz übernommen.

Da die kooperativen Arbeitsformen einen positiven Effekt auf die Motivation von Schülern haben, war die gewählte Sozialform diesmal die Gruppenarbeit, denn diese Übung forderte wieder die Kreativität der Schüler, außerdem ist Meinungsaustausch unter den Schülern erwünscht..Die Schüler waren sehr kreativ sie zeichneten verschiedene Karikaturen –Figuren und haben ganz lustige Sprechblasen zu den Figuren entworfen. Die Comics wurden dann von den Gruppen dargestellt und an die Wand aufgehängt um in der Pause noch besser anschauen zu können.

Bei der Leistungsbewertung habe ich immer Folgedes in Betracht gezogen: Vorbereitung auf die Gruppenarbeit mit den nötigen Arbeitsmaterialien, Themenbezogenheit, die Arbeit jedes Schülers, die Zusammenarbeit in der Gruppe, und die Vorstellung in der deutschen Sprache im Plenum.

Da das Feedback im Prozess des Lernens sehr wichtig ist, habe ich am Ende der Unterrichte alle Gruppen, jeden Schüler bzw die besten Handlungsprodukte : Interviews , Plakaten, Comics oder Ansichtskarten mit einer Note oder einem Pluspunkt bewertet.

Ich habe in der Versuchsgruppe solche Aufgaben verwendet die ein Handlungsprodukt als Frucht hatten und ich versuchte einen Vergleich mit der Aktivität der anderen Gruppe zu machen, bei denen ich zu diesem Thema keine handlungsorientierten Aufgaben verwendet habe. In dieser Kontrollgruppe hatte ich mehr im Plenum bzw Einzel-manchmal auch Partnerarbeit verwendet , Übungen wie richtig/falsch Übungen oder Frage /Antwort Übungen waren am häufigsten.

Das Thema war dasselbe- Reisen – Der Anfang des Unterrichts verlief ebenso wie in der Versuchsgruppe. Ich habe teilweise dieselbe aber auch andere Texte , und dazu ganz andere also nicht handlungsorientierte Textarbeit benutz .

Nach dem sie den Text „ Der Familienurlaub“ mit den gegebenen Worter ergänzt hatten ,bekamen sie zu diesem Text eine richtig/ falsch Übung .

Diese Gruppe hat ebenfalls den Urlaubstyptest gelöst und nach dem sie die Ergebnisse erfahren hatten , sollten sie ein Urlaubsangebot auswählen, das ihrem Urlaubstyp entspricht.

Die Übung ist teilweise aus dem Lehrbuch Prima ,Deutsch für Jugendliche übernommen und erarbeitet, teilweise von mir angefertigt.

Die Schüler haben die Anzeigen gelesen und für sich das beste Angebot ,was ihrem Urlaubstyp entspricht , ausgewählt,.dann sollten sie die richtige Informationen aus der folgenden Übung aussuchen..:

֍ Lies die Anzeigen noch einmal! Was ist richtig?

1.Die Graz- Reise ist ……. 2.Auf Rügen…… 3.Das Hotel in Alanya….

A)für Sportler. A)fährt man nur im Sommer. A)ist in der Nähe vom Flughafen.

B)für kulturell Interessierte . B)gibt es viele Freizeitangebote. B)hat einen sehr nahen Strand .

C)sehr teuer . C) kostet ein Zimmer 300 €. C)ist von Deutschland

täglich erreichbar

4. Die Wandergruppe…. 5.In Schönefeld kann man….

A) trifft sich um 8 Uhr jeden Tag. A) den Silvesterabend nur allein verbring en.

B) wandert ziemlich viel . B)an einer Silvesterparty teilnehmen

C) besteht aus mehreren Personen. C)kein Feuerwerk zuschauen.

.

Sie haben demselben Hörtext „Interwiev am Frankfurter Flugplatz“ zugehört ; die Schüler der Kontrollgruppe sollten eine Tabelle mit den richtigen Informationen ausfüllen.

Die Schüler haben beim Hören die Informationen in die Tabelle hineingetragen ; sie hatten den Hörtext zweimal gehört um ihre Ergebnisse prüfen zu können.

Leztens hatten sie auch die Uralubsposttexte gelesen , sie sollten aber keine Ansichstkarte anfertigen sondern nur die richtigen Sätze aussuchen..

Übung:

Nach dem sie ihre Lösungen im Plenum vorgelesen hatten ,konnten alle ihre Ergebnisse prüfen.

Als Hausaufgabe sollten sie einen kurzen Aufsatz schreiben, in dem sie über ihr Reiseerlebnis erzählen.

In der kommenden Stunde haben sie ihre Aufsätze vorgelesen. Die nächste Aufgabe haben sie als Partnerarbeit gelöst. Sie sollten ein Reiseziel wählen und entscheiden was sie unbedingt auf diese Reise mitnehmen würden und sollten ihre Wahl auch begründen. Die Schüler arbeieteten zu zweit mit dem Banknachbar. Diese Übung war für sie schon viel interssanter sie konnten ihre Ideen mit dem Partner besprechen und einander auch helfen. Am Ende der Arbeitszeit haben sie die Dinge die sie gewählt haben vorgelesen und natürlich sie haben auch die Gründe dafür aufgezählt. Diese Übung befindet sich in ihrem Lehrbuch Themen aktuell2.

Übung:

Die Kontrollgruppe hat ebenfalls die Comics bekommen und gelesen, dann sie sollten die Bilder einer Bildergeschichte beschreiben die sie von mir bekommen haben ,dadurch entstand ihr Comic. Sie haben wieder zu zweit gearbeitet, und die Tatsache, dass sie schon die Bilder bekommen haben und sie nur diese beschreiben sollten, forderte diese Übung nicht so große Kreativität von ihnen, wie dieselbe Übung in der Versuchsgruppe, wo die Schüler auch die Karikaturen ,Figuren oder gerade die Szene ausdenken und entwerfen mussten.

Übung: Beschreib die Bilder !Was ist hier passiert ?

Diese Bildgeschichte befindet sich in ihrem Lehrbuch ,Themen aktuell2.

Bei der mündlichen Bewertung waren auch die Schüler der Kontrollgruppe in den nächsten Stunden fähig ,Gegenstände aufzuzählen, die sie auf eine Reise mitbringen würden, über Reiseziele und Reisepläne zu sprechen, über ein Reiseerlebnis zu erzählen oder Reiseangebote auszuwählen.

5.2 UMWELT

Die zweite Lektion behandelt das Thema:Umwelt. Zuerst werde ich die Unterrichtsstunde der Versuchsgruppe präsentieren.

Unterrichtsentwurf:

Prof :Andrea Tolnai

Schule : Colegiul National <Mihai Eminescu>

Unterrichtsfach :Deutsch L3

Klasse : 11H

Datum: 05.04.2019

Thema der Unterrichtsstunde: Schützt die Umwelt!

Unterrichtsziele: die Schüler können :-Über Umweltprobleme sprechen

-Über Lösungen dieser Probleme sprechen

Unterrichtsverfahren: einführendes Gespräch, Frage/ Antwort, ,Erraten

Sozialformen: Plenum ,Einzelarbeit , Gruppenarbeit

Materialien: Arbeitsblätter ,Laptop ,Powerpoint ,Projektionsschirm

Verlauf der Unterrichtsstunde

Als Einstieg ins Thema habe ich den Schülern der Versuchsgruppe eine Bildergeschichte gezeigt und einige Stichwörter dazu gegeben. Nachdem sie die Bilder in einer Powerpoint Präsentation gesehen hatten, konnten sie die Geschichte erfinden .

Sie arbeiteten in kleinen Gruppen, sie konnten die Bilder besprechen,und zusammen Entscheidungen treffen. Am Ende der Arbeitszeit sollten die Gruppen ihre Geschichte vorlesen und je ein Beispiel sagen was den Inhalt des Pakets betrifft, wie zB Flaschen, Becher, Dosen,Servietten, u.a. Die Schüler haben selbst die Lehre dieser Geschichte formuliert.

Im weiteren Verlauf der Stunde konnten die Schüler ein Quizspiel über das Wasser – nach ihrer Vorkenntnisse- lösen. Sie haben die Fragen des Qiuzes wieder in Powerpoint auf Folie bekommen , und als Einzelarbeit gelöst. Das Quiz habe ich in dem Lehrbuch Deutsch mit Spass gefunden , ich habe es ein bisschen erarbeitet und ihm ein neues Äußere gegeben .Die Schüler konnten ihre Antworten überprüfen.

Nachdem ich ihre Vorkenntnisse mit diesem Quiz aktiviert hatte, bekamen sie einen Text in dem sie die falschen Tätigkeiten der Umweltsünder unterschreichen sollten.Während der lauten Vorlesung des Textes haben die Schüler die Aufgabe als Einzelarbeit gelöst ,dann wir haben im Plenum diese Aufgabe besprochen ,die unbekannten Wörter erklärt und die falschen Taten vorgelesen bzw. erörtert.

Nachdem die Schüler festgelegt hatten, was Herr und Frau Pollut falsch machten, sollten sie ein Plakat gestalten, in dem sie auf diese falschen Handlungen ,damit die Menschen der Umwelt schaden, anblinken. Die ausgewählte Sozialform war die Gruppenarbeit. Die Anweisung haben sie Schüler wieder auf einer Powerpointfolie bekommen die folgenderweise aussah:

Die Mitglieder der Gruppe nahmen ohne Ausnahme an der Arbeit teil . Jeder hatte seine Aufgabe, einer suchte nach Wörter im Wörterbuch , ein anderer suchte nach Fotos im Internet, ein dritter malte ,ein anderer Schüler organisierte den Aufbau des Plakats, schrieb den Aufruf oder den Text. Alle äußerten ihre Meinungen, jeder hatte eine Idee . Da diese Arbeit ein bischen mehr Zeit brauchte , haben die Gruppen ihre Plakate nur in der kommenden Stunde vor der Klasse präsentiert..,Jedes Plakat stellte etwas anderes dar. Eine Gruppe präsentierte wie man die Luft verschmutzt, eine andere stellte in Bilder und Text dar ,wie man das Wasser kontaminiert und eine dritte Gruppe demonstrierte ,wie man den Müll nachlässig wegwirft, und damit Wälder und die Natur verunreinigt. Eine vierte Gruppe zeigte ,wie die Mülldeponien aussehen ,wie viel Müll die Menschen produzieren, und sie betonten, wenn die Menschheit so weiter handelt, wird im Abfall ersticken.

In der nächsten Stunde versuchten wir auf diese Umweltprobleme eine Lösung zu finden. Die Schüler haben einen Text bekommen aus dem sie erfahren haben ,wie die Deutschen die Umwelt durch Stromsparen durch Reduzierung von Abgasen zu schützen versuchen.

Anhand dieses Textes hatten die Schüler folgende Aufgabe bekommen:

Übung;

Bei dieser Übung haben die Schüler in kleinen Gruppen, diesmal zu dritt, gearbeitet. Sie haben zusammen die Fragen formuliert wie z.B :Kaufst du Getränke in Pfandflaschen? Kaufst du Waren, die verpackt sind? Wirfst du leere Batterien in den Mülleimer? Lässt du dir an der Kasse im Kaufhaus Plastiktüten geben? Sind die Lampen in deinem Zimmer Sparlampen? Putzt du dir die Zähne bei laufendem Wasserhahn? u.a. und dann natürlich auch sie beantwortet. So entstanden wirklich gute Interviews die vor der Klasse vorgespielt wurden. Die besten Fragen bzw. die besten Interviews wurden mit Noten bewertet.

Eine nächste Aufgabe war, für diese Umweltprobleme eine Lösung zu finden , einige Vorschläge zu machen und für die Menschen eine aufmerksamkeitserregere Powerpoint Präsentation oder ein Plakat zu gestalten.

Aufgabe:

Diese Aufgabe forderte wieder eine Gruppenarbeit. Für diese Übung bekamen die Schüler mehr Vorbereitungszeit, sie konnten zu Hause an dieses Thema denken und Materialien für die nächste Stunde in die Schule mitbringen. Sie haben Bilder ,selbst gemachte Fotos, Klebstoff Buntstifte für ein Plakat mitgebracht, andere ihren eigenen Laptop um eine Powerpoint Präsentation machen zu können. Um ihre Präsentation beispielgebend zu machen, organisierten sie eine Müllsammlung am Ufer des Flusses in Großwardein, wo sie dann Fotos und auch ein kurzes Video gemacht haben die sie dann im Präsentation projizierten. Alle diese Plakaten und Fotos wurden in der Schule am Tag der Erde am 22. April ausgestellt.

Das Thema UMWELT wurde auch in der Kontrollgruppe durchgeführt . Die Einleitung verlief wie in der Versuchsgruppe und die Schüler bekamen denselben Text aber mit anderen Aufgaben dazu.

TEXT 1 : Frau und Herr Pollut sind Umweltsünder.

Nachdem sie die falschen Stellen im Text untergestrichen hatten, bekamen sie zu diesem Text folgende Aufgaben :

ÜBUNG 1.Was würdest du an ihrer Stelle tun?

Die Schüler sollten die Tabelle nach dem Muster ergänzen, sie konnten allein arbeiten, da diese Übung gar keine Kreativität forderte.

Eine weitere Übung war, Sätze wieder nach einem Muster zu bilden.

ÜBUNG 2.

Diese zweite Übung war wieder als Einzelarbeit durchgeführt und sie ist im Lehrbuch Themen Aktuell 2 zu befinden . Die Schüler sollten Sätze bilden, indem sie Informationen erfuhren, wie man die Umwelt schützen könnte und außerdem übten sie den Gebrauch der Relativpronomen.

Während die Versuchsgruppe durch ein Interview darstellen musste, ob man umweltbewusst lebt oder nicht , sollte die Kontrollgruppe in der dritten Aufgabe nur die logische Kombinationen finden: z. B: Wenn man einkaufen geht ,soll man immer eine Einkaufstasche mitnehmen. Bei dieser Übung haben die Schüler Einzelarbeit gemacht.

ÜBUNG 3

TEXT2

Bei dem zweiten Text bekamen die Schüler folgende Fragen zum Text die sie allein beantworten sollten .

Beantworte die Fragen!

1.Was wollte die Zeitschrift „Focus“ wissen?

Die Zeitung „Focus“ wollte wissen ,……………………………

2.Was wollen die Deutschen für die Umwelt tun?

3.Wie viele Leute denken umweltfreundlich?

4.Wie werden die Leute in Zukunft Benzin sparen?

5.Warum würden die Leute auf den Bus oder die Straßenbahn umsteigen?

Bei der folgenden Aufgabe sollten die Schüler entscheiden ,wie sie den Müll sortieren sollten. Diese Aufgabe fand ich im Lehrbuch „Deutsch mit Spaß“, an der die Schüler allein arbeiteten

6 . Ergebnisse der Forschung

6.1 Auswertung des Fragebogens Lerntypen und Interesse an Texten

Infolge der Bearbeitung der Antworten , stellte ich fest zu welchem Lerntyp die Schüler der elften Klasse gehören, und ich versuchte zu erfahren mit welchen Typen von Texten und Aufgaben sie gerne arbeiten, oder welche sie gerne lesen , weiterhin ob sie eigentlich Lust zum Fremdsprachenlernen haben. Einen Teil des Fragebogens habe ich übernommen und stammt von der Seite: http//www.scritub.com/profeso-scoala-stilul- de- invatare-chestionar55342php, der andere Teil ist von mir entworfen. Aus den ersten vier Fragen des Fragebogens stellt sich der Lerntyp der Schüler heraus. Die Antwort „a“ passt zu den Personen ,die visuell, die Antwort „b“ zu denen, die durch Hören, und die Antwort „ c“ zu denen, die durch Handlungen lernen.

Im Moment der Umfrage waren zwanzig Schüler anwesend. Von ihnen hat es sich herausgestellt, dass neun Schüler also 52% der Schüler, visuell lernen , weil sie bei den meisten Fragen mit „a“ geantwortet haben. Nur drei Schüler also nur 13% der Befragten lernen durch Hören, da sie die Antwort „b“ angekreuzt haben, und fünf Schüler d.h. 35% lernen durch Handlungen ,denn sie haben die Antwort “c“ am häufigsten gewählt.

Graphisch sieht dieses Ergebnis folgendermaßen aus:

Bemerkenswert ist das Ergebnis der fünften Frage des Fragebogens, denn es stellte sich heraus , dass die Mehrheit der Schüler allein und in Ruhe lernen mögen .Nur vier Schüler haben geantwortet, dass sie den Lernstoff gern mit den anderen diskutieren mögen und für mich überraschenderweise, niemand hat die Teamarbeit gewählt. Diese Tatsache ist damit zu erklären, dass die Schüler diese Sozialform während der Unterrichtsstunden sehr selten oder gar nicht verwendeten. Aus folgender Graphik ergibt sich dieses Ergebnis im Prozent.

Aus den nächsten fünf Fragen des Fragebogens kann man erfahren, ob die Schüler gern lesen, ob sie mit Texten gern arbeiten und welche Texttypen sie bevorzugen .

Glücklicherweise ergibt sich aus folgender Graphik, dass die Mehrheit der Schüler ,genauer ausgedruckt 88% der Schüler auch heutzutage lesen mögen, obwohl andere Statistiken zeigen, dass viele jeden Tag Stunden vor dem Fernseher verbringen und in der heutigen Zeit gibt es nur noch wenige Leute, die überhaupt ein Buch pro Jahr lesen, deswegen hat mich dieses Ergebnis besonders gefreut.

Auf dieser Graphik ist erkennbar ,dass die meisten Schüler die deutschsprachigen Texte,lehrreich und unterhaltsam finden, und fünf von ihnen finden sie langweilig. Die Antwort “spannend“ wurde von den Schülern nicht angekreuzt macht also einen Anteil von 0%.

Auf die Frage ,was sie gern in der Deutschstunde lesen würden, haben die meisten die Comics und kurze Geschichte gewählt, zwei von ihnen mögen überhaupt nicht lesen, und nur ein einziger Schüler mag Zeitschriften lesen.

Die Grafik veranschaulicht dieses Ergebnis folgenderweise:

Auf die nächste Frage- welche Textformen sie bevorzugen – , war die Antwort nicht überraschend. Die meisten haben die Lesetexte gewählt, zwei von ihnen mögen gar keinen Text lesen und nur ein Schüler hat Hörtexte angekreuzt. Dieses Ergebnis ist mit der Tatsache zu erklären ,dass die Schüler die Hörtexte zu schwer finden.

Auf die nächsten zwei Fragen waren die Antworten sehr verschieden. Auf die Frage – wie sie die deutsche Sprache einfacher lernen?- haben 65% der Befragten geantwortet , dass sie einfacher lernen ,wenn sie Comics lesen . Dieses Prozent beweist , dass die Schüler visuell wirklich besser lernen ,wie sich das aus der ersten Frage des Fragebogens schon herausstellt ,da die Bilder der Comics sehr hilfreich sind . 27% der Schüler haben gesagt, wenn sie Texte lesen, lernen die Sprache einfacher, und 8% der Befragten behaupteten ,dass sie durch deutsche Lieder, die Sprache einfacher lernen . Wie das graphisch aussieht ,kann man unten sehen.

Auf die Frage , „Was findest du wirksamer?“ , haben die meisten also 60% die Antwort etwas schreiben (natürlich mit Hilfe des Wörterbuches )gewählt, die anderen zwei Möglichkeiten also Gedicht auswendig lernen und Wörter auswendig lernen , haben 20%-20% der Befragten gewählt .Dieses Ergebnis beweist dass das( kreative) Schreiben über das traditionelle Auswendiglernen triumphiert.

.

Auf die Frage, welche Typen von Übungen mögen sie , haben die meisten d.h 13 Schüler ,die leichtesten Übungstypen gewählt , also richtig/falsch Übungen und wo sie nach einem gegebenen Muster arbeiten sollen, was nicht sehr anstrengend ist. Nur ein geringer Anteil der Schüler d.h nur 10% wählten ein Plakat zu gestalten und nur drei Schüler mögen Aufsätze schreiben, obwohl sie bei der vorletzten Frage, etwas zu schreiben wirksamer fanden. Graphisch und im Prozent ausgedruckt sieht das Ergebnis folgenderweise aus:

Die letzte Frage meiner Umfrage war : Hast du Lust zum Fremdsparchenlernen?

Auf dieser Graphik ist zu erkennen ,dass mehr als die Hälfte der Schüler Lust zum Fremdsprachenlernen haben. 22% der befragten Schüler führt an, dass sie nicht immer Lust haben Fremdsprachen zu lernen und 13% haben keine Lust zum Fremdsparchenlernen. Ich würde hier bemerken dass sie genügend ,meiner Meinung nach ,zum Fremdsparchenlernen motiviert sind, aber ich hoffe dass dieses Resultat sich nach meinem Experiment verändern wird und noch mehrere Lust zum Fremdsparchenlernen haben werden.

Nach diesem Fragebogen habe ich die Beobachtung und den Vergleich der Unterrichtsstunden angefangen. Wie ich schon oben geschrieben habe , wählte ich als Versuchsgruppe eine elfte Klasse der ungarischen Abteilung . Die Kontrollgruppe mit der ich die Vergleichung gemacht habe, ist ebenso eine elfte Klasse mit 26 Schülern. Ich habe in der Versuchsgruppe handlungsorientierte Textarbeit durchgeführt und solche Aufgaben verwendet die ein Handlungsprodukt als Frucht haben .Ich versuchte einen Vergleich mit der Aktivität der anderen Klasse zu machen, bei deren ich zu diesem Thema keine handlungsorientierten Aufgaben benutzt habe. Mit dieser Forschung versuchte ich zu beweisen, dass durch handlungsorientierte Textarbeit die Schüler viel motivierter sind , besser bzw leichter lernen und bessere Ergebnisse erreichen können, außerdem mehr Spaß und Freude an Arbeit haben.

6.2 Auswertung der Unterrichtstunden anhand der Beobachtungsbögen

Ich habe am Ende der Unterrichtsstunden sowohl die besten Handlungsprodukte : Plakaten, Comics oder Ansichtskarten,als auch die besten Präsentationen und Interviews mit Noten oder mit Punkten gelohnt und alle Schüler gelobt .

Die Bewertung der Schüler wurde nicht nur durch ihre Leistungen sondern auch durch ihre Einstellung und ihr Verhalten realisiert. Mit Hilfe eines Beobachtungsbogens wollte ich erstens erfahren, welche Arbeitsformen den Lernenden gefallen haben, ob sie einander helfen, ob sie Spaß und Freude an der Arbeit haben ,ob sie ihre Ergebnisse im Plenum vorstellen wollen oder dazu keine Mut haben. Der Beobachtungsbogen sieht folgenderweise aus:

Die Ergebnisse zeigen dass viele von Schüler die Gruppenarbeit bevorzugten und nur 4 Schüler zeigten bei der Einzelarbeit Zufriedenheit. Während der Arbeit gab es selten Ruhe aber das beweist dass die Schüler alle wirklich arbeiteten, sie tauschten Ideen und begründeten ihre Meinungen, gaben Vorschläge ,sie arbeiteten mit dem Thema zuferlässig und intensiv, suchten nach Informationen um die Aufgabe richtig aber auch rechtzeitig zu beenden . Es gaben natürlich Gruppen die mehr Zeit für eine Aufgabe brauchten, aber fast alle Mitglieder der Gruppe verzichteten auf eigene Vorteile und stellten das Gruppenziel vor persönliche Interesse. Jeder Schüler zeigte mehr oder weniger Interesse am Unterricht aber alle hatten Spaß und Freude an der Arbeit..Ich bemerkte, dass alle Schüler tätig waren und die Arbeitsatmosphäre war immer sehr befriedigend. Es gaben keine Streitereien oder nur sehr selten.

Was mich auch interessierte war ,ob die Schüler in der Gruppe die deutsche Sprache verwenden. Natürlich verwendeten sie die deutsche Sprache aber manchmal hörte ich sie auch auf eine „gemischte“ Sprache sprechen. Als wir so weit waren die Ergebnisse vorzustellen oder vorzuspielen, meldeten sich mehrere Schüler und die anderen waren während der Vorstellung aufmerksam .Mich hat aber sehr gefreut, dass sie fast alle mit Außnahme von 2 Schüler gern, mit Freude die deutsche Sprache lernen.

Um die zwei Gruppen die Versuchs- und Kontrollgruppe vergleichen zu können, habe ich einen Beobachtungsbogen auch in der Kontrollgruppe durchgeführt. Wie die unten liegende Tabelle zeigt, sind die Ergebnisse ganz anders gegenüber der Versuchsgruppe. Die Ergebnisse zeigen dass viele von Schüler die Einzelarbeit bevorzugten und nur sechs Schüler zeigten bei der Gruppenarbeit Zufriedenheit. Während der Arbeit waren die Schüler ganz leise ,sie arbeiteten still und konzentriert, sie beschäftigten sich mehr oder weniger intensiv mit dem Thema aber sie versuchten die Aufgaben rechtzeitig zu beenden . Es waren natürlich Schüler, auch in dieser Klasse die mehr Zeit für eine Aufgabe brauchten, entweder ,weil sie nicht so großes Interesse am Unterricht oder am Lerninhalt zeigten, sie langweilten sich und wollten nur die Zeit ziehen oder, weil sie zu den leistungsschwächeren Schüler gehörten. Ich habe festgestellt ,dass nur die Hälfte der Klasse Freude und Spaß an der Arbeit haben. Als sie Partnerarbeit machten, verwendeten sie kaum die deutsche Sprache,und baten sehr oft um meine Hilfe .Sie konnten fast nie improvisieren, ständig sollte ich ihnen Ideen, Beispielen sagen. Oft habe ich solche Sätze gehört;“ Das wissen wir nicht! Ich habe keine Ahnung ! So etwas kann ich nicht machen!“ .u.a

Wenn es darum ging , die Ergebnisse vorzustellen oder vorzulesen, meldeten sich nur zwei oder drei Schüler . Bei der Vorstellung der Ergebnisse im Plenum waren fast alle mit Ausnahme von einigen Schülern, aufmerksam aber weniger als die Hälfte der Klasse lernt gern, mit Freude die deutsche Sprache.

6.3 Auswertung der Kontrollarbeiten

Die Schüler wurden natürlich auch schriftlich bewertet, obwohl ich die Schüler nur selten einer so stressvolle Situation aussetze. Ich bevorzuge die mündlichen Bewertungen , meiner Meinung nach haben die Schüler mehr Mut auf Deutsch zu sprechen, wenn sie mit dem Lehrer oder mit einem Kollegen einen Dialog führen ,denn die Schüler sind es gewöhnt den Lehrer oder einen Kollegen sprechen zu hören. Sie haben ebenfalls mehr Mut auf Deutsch zu sprechen wenn die Mise keine Note ist oder mindestens sie wissen nicht ,dass sie gerade für eine Note kämpfen .

Die Ergebnisse der zwei Kontrollarbeiten der Versuchsgruppe kann man in folgenden Graphiken wahrnehmen:

Von den zweiundzwanzig anwesenden Schüler haben bei der ersten Kontrollarbeit die meisten also 55% der Schüler gute Noten bekommen d .h , neun und zehn. Fünf Schüler haben zehn bekommen und sieben die Note neun. Die Noten der anderen schwankten zwischen sechs und acht. Beruhigend ist die Tatsache ,dass kein Schüler sehr kleine Note bekommen hat..Die meisten Schüler haben grammatische Fehlern gehabt, einige hatten mit dem Dialog Schwierigkeiten andere bei der Hörübung, jeder konnte aber vier wichtige Dinge die sie auf eine Reise mitnehmen würden , aufzählen und dazu eine gute Begründung schreiben. Jeder von ihnen konnte einen Urlaubsgruß schreiben sogar zeichnen , einige waren wirklich kreative Urlaubsgrüße.

An der zweiten Kontrollarbeit nahmen vierundzwanzig Schüler teil ,von ihnen haben mehr als die Hälfte, gute Noten bekommen . Vier Schüler haben „zehn“ bekommen und acht , die Note neun. Die Noten der anderen schwankten zwischen sechs und acht . Kein Schüler hat eine Note unter sechs erhalten .

Aus folgenden Graphiken ergeben sich die Ergebnisse der zwei Kontrollarbeiten der Kontrollgruppe :

In der Kontollgruppe waren an der ersten Kontrollarbeit vierundzwanzig Schüler anwesend. Nur 20% der Schüler haben gute Noten bekommen d.h. neun und zehn, 34% der Schüler haben befriedigende Noten also acht und sieben erhalten , und 42% hat genügende Noten also sechs und fünf abgekriegt. Ein Schüler aus der Klasse hat eine ungenügende Note d.h eine Vier bekommen. Die Schüler hatten neben den grammatischen Fehlern ,Schwierigkeiten mit dem Dialog gehabt, kaum zwei Dialoge waren in der richtigen Reihenfolge geschrieben. Einige konnten nur zwei oder drei wichtige Dinge aufzählen die sie in die Sahara mitbringen würden , und auch die Begründungen waren sehr einfach und kurz zB :“Ich würde eine Sonnencreme mitbringen ,weil die Sonne scheint .“ Bei dem Urlaubsgruß hatten die Schüler wieder Schwierigkeiten ,viele von ihnen waren weder kreativ noch richtig.

Bei der zweiten Kontrollarbeit haben die Schüler der Kontrollgruppe bessere Noten erreicht. Wie die oben stehende Graphik zeigt, 31% der Schüler haben gute Noten erhalten und niemand hat ungenügende Note abgekriegt.

Beim Vergleich der Ergebnisse konnte ich feststellen dass die Durchschnittsnote der Versuchsgruppe 8,45 ist ,während der Kontrollgruppe nur 7,20.

So kann man behaupten, dass die Schüler, die in der Stunde und auch zu Hause handlungsorientiert und mehr in Team gearbeitet haben, haben bessere Ergebnisse erreicht, als die anderen.

Den Unterschied zwischen den Ergebnissen der zwei Gruppen kann man auch damit erklären, dass die gewählten Gruppen verschiedene Interessen ,verschiedene Einstellungen haben.

Um meine Erfahrungen und Bemerkungen ,die ich durch den Beobachtungsbogen durch die mündlichen und schriftlichen Bewertungen geschafft habe, noch besser unterstützen zu können habe ich meiner Versuchsgruppe , gegen Ende des zweiten Semesters einen zweiten Fragebogen gegeben , in dem sie ihre Vorlieben und ihre Meinung zu den Unterrichten und den Aufgaben äußern sollten. Der Fragebogen wurde von mir entworfen, er bestand aus acht Fragen, wobei eine Frage auch eine Ergänzung hatte.

6.4 Auswertung des Fragebogens am Ende der Forschung

Aus den ersten zwei Fragen des Fragebogens stellt sich heraus, dass die Schüler im Gegensatz zu den Antworten des ersten Fragebogens, wo niemand die Teamarbeit gewählt hat, jetzt die Gruppenarbeit bevorzugen. Das kann man damit erklären ,dass die Schüler zu dieser Arbeitsform nicht gewöhnt waren, aber nachdem sie sie ausprobiert hatten, gefiel sie ihnen sehr. Für die meisten Schüler bedeuteten die Übungen nicht so große Schwierigkeit ,für zehn Schüler waren die Übungen leicht, für die anderen mit Außnahme von zwei Schüler, mittelmäßig. Sie fanden die Aufgaben interessant oder gerade spannend und niemand fand sie langweilig. Alle fühlten sich während der Unterrichtsstunde gut oder sehr gut, niemand langweilte sich. Auf die Frage, Möchtest du solchen Unterricht mehr? , haben alle mit ja geantwortet .

Graphisch sehen diese Ergebnisse folgenderweise aus:

Auf die sechste Frage des Fragebogens; Gibt es einen Unterschied zwischen diesen und den vorherigen Deutschunterrichte? Wenn ja, welche?, haben wieder alle mit ja geantwortet und Beispiele gegeben, von diesen habe ich einige übernommen: Die Stunden waren jetzt dynamischer und viel bunter, interessanter , Wir konnten einander helfen , Uns gefiel was wir machten, Wir waren nicht aufgeregt, wir hatten keine Angst dass wir etwas nicht lösen können, Wir freuten uns und wir warteten auf die Deutschstunden, Jetzt wollte ich die Hausaugabe machen , früher war es ein Zwang eine Pflicht für mich , u.a.

Schlussfolgerungen

Mit der vorliegenden Arbeit wollte ich beweisen, dass die handlungsorientierte Textarbeit, und selbst die handlungsorientierte Unterrichtsweise die Schüler anders aktiviert als ein herkömmlich gestalteter Unterricht mit traditioneller Textarbeit.

Ich bin von der Hypothese ausgegangen, dass die handlungsorientierte Textarbeit für das Lernen einer Fremdsprache bessere Chancen oder Möglichkeiten bietet und bessere Voraussetzungen ermöglicht als die traditionelle Textarbeit.

Ich hatte die Absicht zu zeigen , wenn die Schüler mit allen Sinnen, handelnd lernen, ist den Schülern hilfreicher, die Schüler sind viel motivierter und nicht zuletzt ,dass das Lernen mit unterschiedlichen handlungsorientierten Übungen mehr Spaß macht.

Die Übungen meiner Forschung waren interaktiv und handlungsorientiert, deren Ziel war, dass die Schüler bestmöglich mit der Sprache handeln. Die Aufgaben meines Unterrichtsversuchs enthielten Rollenspiele, unterschiedliche Interviews, Plakaten, Powerpoint Präsentation, und alle Sozialformen , vor allem aber Partner- und Gruppenarbeit . Während diesen Übungen waren die Schüler aktiver, begeisterter und hatten mehr Spaß als die anderen Schüler während der traditionellen Übungen. Dieser Enthusiasmus der Schüler motivierte sie zum Lernen und zur Verwendung der deutschen Sprache.

Aufgrund meiner Forschung kann ich auch behaupten, dass die handlungsorientierten Aufgaben zu besseren Ergebnissen, führen.

Wenn man die Leistungsbewertung der Unterrichtsstunden näher betrachtet, kann man feststellen, dass die Unterrichtsstunden, bei denen die handlungsorientierten Übungen dominierten, hatten bessere Ergebnisse.

Die Ergebnisse der Kontrollarbeiten zeigen also , dass meine Hypothese wahr ist: die Schüler, mit denen ich im Unterricht handlungsorientierte Textarbeit verwendet habe ,haben bei den zwei Kontrollarbeiten größere Noten erreicht, als die andere Klasse, mit der ich traditionelle Textarbeit durchgeführt habe. Bei den Kontrollarbeiten haben die Schüler der Versuchsgruppe die Durchschnittsnote: 8, 45 erreicht ; solange die Kontrollguppe – nur 7, 20 erreicht hat.

Obwohl der Unterschied zwischen den Ergebnissen der zwei Gruppen nicht zu groß ist, kann man feststellen, dass die Versuchsgruppe kreativer ,besser und aufmerksamer gearbeitet hat.

Sie haben während den Unterrichtsstunden mehr Informationen gemerkt, gesammelt, gelernt .

Die Ergebnisse meiner Beobachtungsbögen unterstüzten ebenfalls meine Behauptung ,nämlich dass die Schüler durch handlungorientierte Aufgaben motivierter sind und für die Schüler diese Aufgaben viel attraktiver waren. Wenn man die zwei Beobachtungsbögen genauer beschaut, bemerkt man , dass fast alle Schüler der Versuchsgruppe Interesse am Unterricht , Freude und Spaß an der Arbeit haben , während in der anderen Klasse weniger als die Hälfte der Schüler neugierig und interessiert sind. Erfreulich finde ich auch die Tatsache ,dass auch in der Versuchsgruppe Veränderungen vorfielen : vor der Forschung hat niemand die Teamarbeit als beliebte Arbeitsweise gewählt, nach der Forschung hat aber dieses Ergebnis verändert. Viele Schüler sagten dass die Gruppenarbeit ihnen besser gefiel und sie arbeiten schon lieber in einem Team , weiterhin hatten nur 65% der Schüler vor der Forschung Lust zum Sprachenlernen (und vor allem zum Deutsch) nach der Forschung hat die Anzahl dieser Schüler gewachsen.

Zu diesen Ergebnissen hat auch die Einstellung der Schüler beigetragen, ihr Interesse, ihre Bereitschaft und ihre Arbeitsfreude. Die Schüler fanden die handlungsorientierte Textarbeit angenehm, sogar lehrreich, so wie es sich aus dem Fragebogen und von den Fotos im Anhang herausstellt.

Ich kann schlussfolgern , dass diese Ergebnisse meine Hypothese bestätigen.

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https://www.google.com/search?biw=1366&bih=657&tbm=isch&sa=1&ei=aS9MXaDwDcHSa-2DtvgE&q=bolygoszennyezes+karikatura&oq=bolygoszennyezes+karikatura

https://www.google.com/search?biw=1366&bih=657&tbm=isch&sa=1&ei=FTFMXbfaNd6O1fAPisG18As&q=riporter&oq=riporter&gs_l

https://www.google.com/search?biw=1366&bih=657&tbm=isch&sa=1&ei=jq9NXeygHIL-afTAjOAH&q=like&oq=like&gs_l=img.3..0l10.3826.6505..68

https://www.google.com/search?biw=1366&bih=657&tbm=isch&sa=1&ei=nbBNXZj6Ooy_lwTigoWgBA&q=urlaubsgruß+postkarte&oq=urlau

https://www.google.com/search?biw=1366&bih=657&tbm=isch&sa=1&ei=w6NNXeytNOqf1fAP24i64Aw&q=piramide&oq=piramide&gs_l=img09. 08 .2019

https://www.google.com/search?biw=1366&bih=657&tbm=isch&sa=1&ei=yatNXYuUJfyG1fAPv-y6-AQ&q=borond+rajz&oq=borond+rajz&gs_l=img.3..35i39.9342.1

https://www.google.com/search?q=umwelt+ist+nichts&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwj5_8mRt_PjAhUuyaYKHbAwCoQQ_AUIECgB&biw=1366&bih=657

https://www.google.com/search?q=umwelt+verschmutzt&source 26. 04 .2019

https://www.hueber.de 04. 04. 2019

https://www.hueber.de/wiki-99-stichwoerter/index.php/Textproduktion

https://www.methodenkartei.uni-oldenburg.de/uni_methode/freiarbeit/13.o8 2019

www.goethe.de/be/ams/cdleon 05. 08. 2019

Anhang

Fragebogen

HHHH JJJHBVNNNVNVNNNNN

Anhang Interview

Anhang Reiseangebot

Anhang Urlaubsgruß

Anhang Kontrollarbeit

Anhang Umweltschutz

DECLARAȚIE DE AUTENTICITATE

A AUTORULUI

LUCRĂRII METODICO – ȘTIINȚIFICE PENTRU ACORDAREA

GRADULUI DIDACTIC I

Titlul lucrării: Steigerung der Motivation im DAF – Unterricht durch handlungsorientierte Textarbeit.

(Creșterea motivației de invățare a elevilor la limba germană ca limbă străină, prin folosirea de texte orientate spre acțiune.)

Autorul lucrării: Tolnai Andrea

Instituția de învățământ superior: Universitatea din Oradea

Centrul de perfecționare: Departamentul pentru Pregătirea Personalului

Didactic

Prin prezenta, subsemnata declar pe proprie răspundere că această lucrare a fost elaborată de către mine, fără nici un ajutor neautorizat și că nici o parte a lucrării nu conține aplicații sau studii de caz publicate de alți autori.

Declar, de asemenea, că în lucrare nu există idei, tabele, grafice, hărți sau alte surse folosite fără respectarea legii române și a convențiilor internaționale privind drepturile de autor.

Lucrarea nu a mai fost folosită în alte contexte de examen sau de concurs.

Data predării lucrării Semnătura

……………………………. ………………………………….

(Coperta) UNIVERSITATEA DIN ORADEA

Departamentul pentru Pregătirea Personalului Didactic

Specializarea: Profesor de Limba Germană

LUCRARE METODICO – STIINȚIFICĂ PENTRU ACORDAREA GRADULUI DIDACTIC I

Conducător științific: Lect. Univ. Dr. Denisa Igna

Autor: prof. Tolnai Andrea

Unitatea de învățământ: Colegiul Național „Mihai Eminescu”

Localitatea: Oradea

Județul: Bihor

– Oradea 2019 –

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